Jena / 2023

In deinen Kontakten gibt es niemanden mit dem Namen Licht.

UFO Hawaii


Stunde Zug und dann Jena. Die Personaler werden mir zum Ende März den übrig gebliebenen Urlaub streichen. Haben sie geschrieben. Alles, das ich nicht nehmen konnte, kann oder nehmen können werde. Weil zu viel los war das verdammte Jahr über. Personalmangel. Personalexodus. Personalwüste. Homeofficeverpisser. Großaufträgeannehmer und dann überfordert Liegenlasser. Als Ergebnis eine Burnoutlawine. Seelenwunde Leute, deren Arbeit auf die Hängengebliebenen verteilt wurde. Ellenbogen. Der Kampf um die erstmals gesenkten Prämien, die immer noch wie blutige Fleischklumpen ins danach schnappende Piranhabecken geworfen werden. Mein Notbremsenexit zum September. Kurz vor dem Durchbrennen. Obendrauf zwei Suizide. Und zwei nicht vorsätzliche Tode immer zu früh sterbender freundlicher Menschen, während die größten Arschgeburten einfach weiterleben. Es ist eine eklige Zeit, ein sehr komisches Jahr, auf keinen Fall ein stabiles. Es ist gut, dass es zu Ende geht. Viel ging verschütt, kaputt, den Bach runter. Mich hat das geschlaucht, durchgeknetet, über den Rand des Gleichgewichts getreten. Gesund war das nicht. Falls noch so ein Jahr. Kommt. Weiß ich nicht. Ob. Ich. Das kann.

Jena ist deutlich kleiner und konzentrierter als Erfurt. Wenn man alte Steine, Museen für alte Steine, Denkmäler aus alten Steinen, Sternenkiekerei und Wanderwege für Leute mit multigepolsterten Wanderschuhen konzeptionell ablehnt, bleiben quasi keine Sehenswürdigkeiten übrig. Aber das geht klar. Ich mag Sehenswürdigkeiten sowieso nicht. Schlote sind meine Sehenswürdigkeit. Ruinen. Fabriken. Plattenbauten. Umspannwerke.

Jenaer Sichtungen. Mitten in der Stadt ragt ein dicker, Jentower genannter Turmpenis in die Luft, auf den man für sechs Euro rauffahren und dort oben Zeit mit Aussicht, Wolken, Wind und dem Gedanken ans Fliegen totschlagen kann. Nicht weit entfernt nennt sich ein Bäcker Backmanufaktur, weil er denkt, dass das immer noch so cool klingt wie es 2011 schon uncool war. Geradeaus in der Schloßgasse heißt eine Pommesbutze so überflüssig „Eatery“ wie wir selbst in Prenzlauer Berg zu Hochhipsterzeiten unsere Pommesbutzen nie genannt haben. Eatery. Peng. Splatter. Mein Bullshit-o-meter hat sich mit einer Pumpgun die Fresse weggeschossen und glotzt mich jetzt als kieferknochiger Blutklumpen an.

Jena. Vor der Kirche Sankt Michael steht ein Bus der Happy Feelings Band. Werners Headshop, an dessen Regenrinne ein zerrissener Zettel ohne Kontaktmöglichkeit Teilnehmer für einen Trommelworkshop wirbt, sucht einen neuen Filialleiter. Eine Kaffeebude bietet „Kaffee’s“ an, mit dem berühmtesten Bildungsverliererapostroph der Welt. Ein gesichtstätowierter Kerl mit Onkelzbeanie (wir ham noch lange nicht genug) läuft an einem Plakat der Antifaschistischen Aktion vorbei, das fordert, den rassistischen Diskurs zu beenden. Daneben offeriert eine Après Ski Bar genannte Bretterbude augenzwinkernd „Betreutes Trinken“. Über einem Tittenclub namens Titty Twister, dessen Namensgebungsanspielung heute niemand unter 40 mehr ableiten kann, residiert eine Anwaltskanzlei. Der traurigste Alleinunterhalter der Welt, ein schlecht angezogener, aderiger Zausel und vermutlich die Happy Feelings Band in einer Person, spielt im schattigen Sonnenhof eines Einkaufszentrums vor einer bratwurstfressenden Oma, die mit Sempf am Mundwinkel hadert, einem Kleinkind, das sich nur für ein Windspiel interessiert, einem Köter, der an seinem eigenen Arschloch riecht, und mir rasant von diesem Ort Flüchtendem. Der nutzlose Mittelaltermarkt, auf dem ich danach lande, bietet Handbrot, Kerzen, Seifen und nach Körperverletzung aussehende Duschbürsten feil. Ich kaufe nichts davon.

Ein von Leuten mit hängenden Mundwinkeln betriebener Rummel versucht, absurde vier Euro für eine dreiminütige Fahrt mit dem Autoscooter abzumelken, was selten gelingen möchte. Wenige Jenaer nutzen die Fahrgeschäfte. Scooter. Raupe. Karussell. Kamelrennen. Klack. Klack. Hören Sie das? Das ist die Preisschraube. Klackklackklack. Das Gewinde ist durchgedreht. Da geht nix mehr.

Die Stadt wirkt aufgeräumt. Nicht abgedreht. So bin ich froh, in Jena keinen einzigen der in Berlin inzwischen jeden Häuserblock besetzenden Bullshitcoffeeroaster zu sehen, keine Vulvenseifen, Nippelklammern und Penispuppen auf senatsgeförderten queeren Weihnachtsmärkten, keine Chinoa-Matcha-Kreuzkümmel-Buddhabowlbutzen, keine Pan-Asian-Fusion-Cuisine mit Temaki-Kaitensushi und keine Leute, die einen Bagel mit Lachs und Avocado nur deshalb für zwölf Euro verkaufen können, weil sie ein paar Brunnenkressefetzen raufgeworfen und Salatgurkenschnitze danebengelegt haben.

Jena. Auch verkauft niemand diese scheiß Zimtkringel, an denen das totgeshoppte Berlin-Mitte gerade erstickt. Bratwurst kannste haben. Bratwurst. Und Quarkbällchen. Nackensteak vom Schwenkgrill. Jetzt iss doch was, Junge. Iss.

Discounterborderline. An der Kasse vom Norma pöbelt ein ungepflegter Typ eine unpassend gepflegte Frau an. Meine Antennen signalisieren den Berliner Aggroalarm. Der Typ blökt. Rotzt. Pöbelt unflätig. Klischeeaggro. Abgefickte dreckige Fingernägel. Dreckige Stiefel. Filzige Haare und ein verrotteter Ohrtunnel. Er stinkt nach Penis und Hopfenmaische. Getrockneten Geifer am Mundwinkel gebietet er der Frau vor ihm, den Einkauf schneller aufs Band zu packen. Ob das so langsam sein müsse. Ob das heute noch was werden würde. Wie man nur so gammelig sein könne. Bei „Göööf dir möl’n Dürböööö, Öllö!“ wird er körperlich. Geht sie offensiv an. Rempelt sie, schiebt sie und – shit verdammt – das ist der Moment, an dem ich was machen muss.

Ich will mich gerade zwischen die beiden stellen, weil ihm das nur die Wahl gibt, sich zu trollen oder mir eine zu zimmern (was sie nie tun), als sie sich zu ihm dreht, ihn knufft und zugeneigt in den Arm nimmt, wonach er verstummt. Oha. Wer ist sie nur? Pflegemutter. Bezugsperson. Bewährungshelferin. Kloppianstaltsfreigangsbetreuerin. Vielleicht auch helferkomplexende Freundin. Weiß das alles nicht, aber die Intervention wird nicht gebraucht und ich atme aus.

Jena besteht in seinem sehr sehenswerten nördlichen Teil aus alten Gebäuden, schönen Fassaden, guter alter Substanz, die niemand weggebombt hat, und einem dystopischen südlichen Teil aus betonstrotzenden Neungeschosserschluchten in realsozialistischem Brutalismus, dessen optische Höhepunkte die doppelten Fernwärmerohre und die benachbarte sechsspurige Autobahn sind, auf der sadistische Verkehrslenknazis die Autos mit 80 entlangzuckeln lassen.

Jenaer Busfahrer sind hingegen sehr gechillt und warten mit dem Anfahren, bis Sie sich ordentlich gesetzt haben. Bei mir zuhause in Berlin fliegen Sie noch in der Sekunde, in der Sie einen Fuß in den Fahrgastraum gesetzt haben, quer durch selbigen und werden dafür auch noch angeschissen. KANNZA NICH MA FESTHALTN’N! KANNZA? HALTAMAFESTMANN! UÄ!?

Die ganze Stadt bis raus in die Vororte wirkt – lässt man meine Normabegegnung großzügig beiseite – sowieso gechillt. Keine Anranzer. Kein Geschreie. Für Deutschlands Osten abseits der Kassen des Rummels bemerkenswert unverkniffene Gesichter. Niemand hupt. Jena kommt mir vor als ruhe es in sich selbst. Ob das wirklich so ist, kann ich Durchreisender nicht sagen. Weil ich nur durchreise.

Der Frühstücksraum meines lausigen Hotels wimmelt vor flecktarnuniformierten potenziellen Mördern. Weit über die Hälfte davon übergewichtig, einzelne davon unbestreitbar adipös. Aber in Flecktarn. Nun kenne ich mich mit sowas ja nicht aus, aber … wie soll das gehen? Wie kommen die über die Zwei-Meter-Wand? Oder ist die Zwei-Meter-Wand inzwischen abgeschafft wegen … Dingsda … Gendereinhorn … Pronomenpaula … Ableismus … Cultural Approbidudeldei … Schwangerenpanzer?

Peng Peng. Ruft es durch den Wald. Würde man die Bundeswehr einfach abschaffen, würde wohl niemand einen Unterschied bemerken, außer dass man an den Buffets ostdeutscher Hotels auch mal an diese fiesen kleinen warmen fettigen Croissants rankommt, die sich schaufelbaggernde Soldatende und Soldatendinnen turmartig auf die immer zu kleinen Teller stapeln, um sie dort dick mit Nutellaimitat zu beschmieren.

(schwere Knochen, ich weiß, kann man nix machen …)

Als ich in der zweiten Jenaer Nacht in meine Absteige zurückkomme, wabert mir der Boden auf und ab, was klar ein Zeichen dafür ist, dass ich es mit den zugeführten Dingen übertreibe. Übertrieben habe. Ich fabriziere Wellensurfen, habe Schlagseite, muss mich sogar kurz festhalten. Lädiert. Schief. Unstet. In allem keine gute Entwicklung kurz vor Jahresende. Einatmen. Halten. Ausatmen. Konzentrieren. Schaffst du. Schaffe ich. Finde meinen Raum, bediene die Schlüsselkarte, lege mich mit Schuhen ins Bett und fahre mein ganz eigenes Karussell. Übermorgen zu Nachmittag geht der Zug. Von einem lustigen Bahnhof aus, den sie Paradies genannt haben. Weiter. Immer weiter. Nie stehenbleiben. Krass drauf in Jena. Was das werden soll, wenn es fertig ist, weiß ich immer noch nicht.

Ein positiver Nebeneffekt einer ausgewachsenen Depression ohne die sonst rettenden euphorischen Höhen ist, dass Ihnen gerne mal der Appetit flöten geht. Das ist zwar hervorragend für die Figur des mir verliehenen Körpers, aber wie so vieles ist das dauerhaft nicht gut. Ich habe momentan gar keinen Hunger mehr, sondern esse nur noch, wenn es sozial erwünscht ist. Meetings. Empfänge. Geschäftsessen. Einladungen. Geburtstage, die mich nur noch langweilen und bei denen ich frühmorgendliche Termine vorschütze, um endlich gehen zu können. Alles Anlässe, bei denen ich so tun muss, als würde ich das gerne tun, wäre gerne dort, unterhielte mich gerne über das Wetter, Autos und die verdammte Ampelregierung, würde regelmäßig gut essen und wäre überhaupt ein anderer als der ich bin. Ich zelebriere Entfremdung an allen Limits, deren Reserveleuchten vor Überbeanspruchung längst durchgebrannt sind. Bei sozialen Anlässen stehe ich oft neben mir, schaue mir selbst beim Vertilgen unnötig teurer Nahrung zu und sage Sätze um Sätze, die ich gar nicht so meine, aber die man eben sagt.

Meine Vierziger werden das Jahrzehnt, in dem ich damit aufhören muss, mich selbst zu ramponieren, oder in dem ich enden werde wie einer der Trinker unten am Späti, deren Höhepunkte des Tages darin bestehen, vorbeigehende Passanten lallend mit sinnlosen Weltsichten, uninteressanten Lebensgeschichten und verblödetem Gehonke zu foltern, bis man mich irgendwann abholt, wegschließt und am Ende als zu betreuendes Element ins Sozialsystem ausscheißt. Eine meiner alten, selbsterlittenen Weisheiten lautet: Wenn Verhältnisse mal rutschen, dann rutschen sie schnell.

An diese postcoronalen Jahre der Instabilität werde ich mich irgendwann zurückerinnern als die zweite düstere Periode meines seltsamen Lebens. Entfremdung. Abkoppelung. Alkohol. Drogen. Wechselnde Geschlechtspartner ohne Verhütung. Selbstgefährdende, hypermanische Phasen, die sich mit tränenschwarzer Finsternis abwechseln. Schlaflosigkeit. Risikohandlungen. Essstörung. Entweder zu viel und rauskotzen oder zu wenig bis nichts. Den Malt gegossen auf den nüchtern rebellierenden Magen. Das nächtliche Würgen der letzten Tropfen Körpersäure ins ranzige Hotelklo. Der Selbstekel. Das Nichtverstehen des eigenen Handelns. Die Einsicht, das alles mal seinlassen zu müssen, aber nicht abschätzen zu können, wann das sein wird.

Ich stelle mir vor, dass ich irgendwann an der polnischen Nordostküste in meiner kleinen Kemenate sitze, im Rücken das Geld, das ich dem hochtoxischen Arbeitgeber über die ganzen Jahre rausgezogen habe, und zurückdenke an Berlin. Die dreckige, stinkende Stadt. Der Kot. Die Kotze. Die Düsternis. Die ständigen Ritte auf der glatten Kante. Die einsamen Reisen durch das kippende Ostdeutschland. Begegnungen. Gebäude. Das Aufbrühen der eigenen Historie. Ich hatte stabile Jahre und das hier ist keins. Es ist ein komisches Gefühl, diese Phase bereits einzuordnen, wenn ich mich noch direkt in ihr befinde.

Brainstorming. Fabelspinnen. Zukunftspläne ohne Substanz. Gdańsk wäre schön. Bei Gdańsk besser. Außerhalb. Hütte. Winde. Sand. Hecken. Minimalistische Inneneinrichtung. Keine Nachbarn. Nur ein bindungsgestörter Typ ohne Wurzeln, die ihm Berlin totgepisst hat. In dem mir so fremd wie alles andere gewordenen Polen. In der Mitte von zwei eiernden Staatentankern, das leckgeschlagene Deutschland im Westen, die auftrumpfenden Russen im Osten. Für die Polen der Deutsche, für die Deutschen bis heute der Polacke. Nie angekommen. Nirgendwo zuhause. Kein einziges Stück Wurzel. Nichts.

Neuer Tag, neuer Stadtteil. An der Saale zwischen Göschwitz und Lobeda sitzt ein Trinker bereits um 13 Uhr auf einer Bank und trinkt Bier um Bier, sammelt danach seine Flaschen akkurat in einem Einkaufsnetz und wankt davon. Es sind angenehme acht Grad. Da kann man durchaus an der Saale sitzen und trinken. Mein Malt heißt Jura und ist zwölf Jahre alt.

Jena-Lobeda. Es ist der Ort, der die Zwickauer Terrorzelle und ihre zahllosen Supporter ins Leben gepresst hat. Spielplätze. Treppenaufgänge. Höfe. Garagen. Stadtteiltreff. Akzeptierende Jugendarbeit. Später Pistolen. Langwaffen. Nagelbombe. Garagen voller Dünger. Hingerichtete Leute, die niemandem was getan haben. Der eine Uwe, der andere Uwe, der Ralf, Holger, Thomas, André, die Beate. Auch das alles lange her. Lobeda gibt jetzt ein anderes Bild ab als damals. Ein paar Refugees spielen Fußball auf dem Bolzplatz. In der Bimmelbahn Ukrainisch. Arabisch. Farsi auch. Eine Rollatoroma führt einen riesigen Pudel spazieren. Skateboardkids ohne Halfpipe, dafür mit Bänken und Boombox. Typen, die an ihre aufgemotzten Fahrräder enorme Breitreifen montiert haben, die mich ratlos machen. Eine Gruppe alter Matronen mit albernen Nikolausmützchen köpft einen Prosecco und sagt nicht Stößchen, sondern Prost. Ein Flyer an der Platanenstraße hat einen Vorschlag gegen die Tristesse: Wer will, kann die Ur-Krostitzer Partybahn buchen. (wer das nicht will, lässt das besser.)

Keine Glatzen.

Dafür Grau, Grau, mehr Grau. Würde ich hier wohnen, würde ich mich jeden Tag freuen, wenn die Sonne untergeht. Weil man dann weniger sieht.

Die Punks, die ich mir an meinem letzten Abend in Jena anschaue, sind eigentlich keine Punks, sondern Punkzombies. Sie heißen EA80 und sind Veteranen. Im unglaublichen Jahr 1979, quasi kurz nach dem letzten Weltkrieg gegründet spielen sie immer noch und machen immer noch keine Promo für gar nichts, weder für ihre Alben noch für die Gigs, was natürlich neurotisch, aber auch wieder folgerichtig für den Emopunk ist, den sie bespielen. Ich kriege meistens nur beiläufig mit, dass EA80 irgendwo in komischen Provinznestern spielt und dann ist der Gig oft schon Monate her.

Der schöne, nur punktuell sanierte Club Kassablanca ist das Zentrum der freundlichen Jenaer Punkszene, die nichts mit der zu ernsthaften, stupide durchpolitisierten Szene im entzündeten Berlin zu tun hat. Es fühlt sich sehr gut an, wieder in diese alten Locations zu gehen, in denen wir damals dachten, dass wir von dort aus nicht weniger als die Welt aus den Angeln heben würden. Weil das jede Jugend denkt und es dann doch nicht schafft. Gescheitert und abgetaucht sind wir alle. Angepasst und gekauft. Wir sind nicht anders geworden als die vor uns und die nach uns werden auch nicht anders sein.

Meine letzte Nacht. Es nieselt. Ich habe Kreislauf. Wieder zu wenig gegessen. Dafür Thc mit zu viel Colajack. Lehne ich fertig an einer Laterne, kämpfe mit dem Körper, den ich geschwächt habe, und muss an Tone denken, einen untergegangenen Frankfurter Rapper aus den längst in den Geschichtsbüchern versenkten Nullerjahren. Tone mahnte. Legte den Finger in die Wunde, deren Ausmaß mir jetzt Angst macht. Du brauchst mich. Sprach Tone. Du brauchst mich.

Der letzte Gedanke des Tages nur einer: Junge bist du durch.