
Asafuthimähfutfut.
Frage: Ist Propellerkarl noch im Amt?
Die Links. Read dis:
Augsburger Allgemeine: Karl Lauterbach und seine vielen Baustellen
Nee. Spaß. Bitte nicht voreilig in die Pension entlassen, den verpeilten Twittervolkshelden und Gottkaiserprojektionsfläche aller Hypochonder, der soll seine schmierige Suppe bitte auslöffeln bis zum letzten angeklebten Rest.
Oder ihre bescheuerten Regeln nochmal schön aufbereitet nachzulesen.
Oder sich das hirnlose Mobben eines Apfelessers nochmal reinzuziehen.
Oder ihr Verbot, einen Hinweis auf das Grundgesetz um den Hals zu tragen.
Oder, hey, ihre superlustigen Karikaturen.

rbb24: Häusliche Gewalt: Warum Männer keine Hilfe finden
Ja. Nicht nur keine Hilfe, sondern Ignoranz und Täter-Opfer-Umkehr. Sie haben keine Chance. Sie fallen unter den Tisch. Und niemanden kümmert’s. Niemand unterstützt und niemand will’s wissen. Gilt im Übrigen auch für den Fall, dass Sie als männliches Kind eine übergriffige Mutter haben. Nix zu machen. Keinen juckt’s. Und Sie sind schuld. Weil Sie Ihre Mutter zu ihren Taten provoziert haben. Damit werden Sie groß. Mit projizierter Schuld, an der Sie tragen. Und wenn Sie drüber reden, ist alles was Sie ernten ein Mimimi (hahaha Männerschnupfen … lol).
Lumières dans la nuit: Heiterkeit in der Verödung
Ein Rant über die hässliche Innenstadtarchitektur der vorsätzlichen Veröder.
Welt: Schwesig wirft Kritikern „Verschwörungstheorien“ vor – und schließt Rücktritt aus
Die Routine, die Kritik an der Regierung immer sofort als Verschwörungstheorie zu labeln, haben sie jetzt eingeübt, seit sie gesehen haben, wie gut sie damit den Gegenwind zu ihren Coronamaßnahmen eingehegt bekommen haben. Das Gute daran ist, dass die bisher gut geölte Routine sich jetzt durch Überdrehung abnutzen wird, weil sie wie immer kein Maß kennen und jetzt alles, wirklich alles eine Verschwörungstheorie nennen.

TWASBO Magazin: Heimkehr
Brilliant. Absatz für Absatz für Absatz eine Ohrfeige für Ohrfeige für Ohrfeige für ihr Kaltland. Bam Bam Bam. Facebusting for shitfaces. Was bleibt uns mehr als das Texten in solchen Zeiten … und dann vor allem so schön brutal. Respekt.
Berliner Zeitung: U-Bahn-Revolution in Berlin: BVG plant doppelt so großes Streckennetz
Haha. Ja genau. Is‘ immer geil in Berlin. Pläne machense hier viele. Auf dem Papier immer ganz viele dicke Elefanten und heraus kommt stets ein goldenes Plankton. Hier: Törö. Hört Hört. Verdoppelung der U-Bahn-Linien und am Ende wird es eine Station mehr sein. In Pankow. Oder am Mexikoplatz. Nach 30 Jahren Bauzeit. Für 80 Milliarden Euro. Ach Berlin …
PCGH: Kampfansage an Netflix: ARD möchte „relevantester Streaming-Anbieter in Deutschland“ werden
Womit? Mit feministischen Gesprächskreisen pappesattalimentierter Sendemumien, aus denen heraus mir erklärt wird, warum Gendern total schnafte ist? 😂🤡

Star FM: Dry Aged Punk: Billy Idol spielt mit den Sex Pistols in Berlin
Lol. Dry Aged Punk.
Visions: Sorry, das ist nicht mehr mein Deutschrap
Boar ist das schlecht. Und ja, ihr kommt fünf Jahre zu spät mit euerm Abklatsch. Sleaford Mods sind durch.
Amazon Watchblog: Amazon bestätigt weitere Staffeln für James May-Formate
May ist die Überraschung der drei solosurfenden Pappnasen von Top Gear. Hammonds Soloserie können Sie vergessen. Sinnloser Klamauk, der zwar mit Mitte 20 okay wäre, aber mit Mitte 50 furchtbar peinlich ist. Clarksons Farmversuch hat mit seiner kleinen durchschaubaren Privatfehde mit einer übergriffigen Kommunalbürokratie jede Leichtigkeit verloren, sondern nervt hart. Bleibt May mit seinen leichten, freundlichen, ganz fein selbstironischen Reisen in die Welt, bei denen ich Dinge erfahre, die mir fremd waren und mich auf unterhaltsame Weise weiter bringen. Ausgerechnet May. Den die beiden Lautsprecher im Dreiergespann immer so klein gehalten haben.

n-tv: „Mir geht es wunderbar“: Palina Rojinski ist nicht mehr verlobt
Keine Ahnung, was ich ohne solche wertvollen Informationen mit mir anfangen würde. Sie kennen Palina nicht? Das ist die, die im Fernsehen ihre eigenen Fürze anzündet. Jaja, was ich so alles weiß, das können Sie sich gar nicht vorstellen.
Deutsche Apotheker Zeitung: Arcturus – steht eine neue COVID-19-Welle in den Startlöchern
Asafuthimähfutfut. Lockdown bitte.
Voodooschaaf: Wolle Dingsi kaufen? (64)
Drück dich, Große.

Event Event. Ich bin eingeladen worden. Von einer Frau. Zu einer „Komödie“ namens Männerschlussverkauf im Galli Theater zu Berlin-Mitte. Im Publikum 90% Frauen, wobei die 10% Männer wie ich dort sichtlich hingeschleppt wurden und auf dem Stuhl hin und her rutschten in Erwartung der üblichen Abstrafung. Ich habe schon allein des Titels wegen ein vulgärfeministisches Klischeefeuerwerk erwartet und auch zuverlässig ein vulgärfeministisches Klischeefeuerwerk bekommen. Gegeben haben sie von einer Schauspielerin dargestellte breitbeinige, rotzende, furzende, rülpsende oder wimmernde Männer in Reihe, nur mit jeweils anderen Kostümen, die die arme, nur Liebe suchende Frau – gemimt von einer zweiten Schauspielerin – mit verschiedenen Methoden immer nur ficken wollen, frenetisch goutiert von völlig zurecht partnerlosen gackernden Matronen im Publikum, deren Kerle sie bestimmt für die 19-Jährige aus dem Sekretariat sitzengelassen haben. Ring ding dong. Die 80er-Jahre rufen an und wollen ihre Abziehbilder wieder haben. Furchtbar.
Besser mit dem Kind was erleben gehen. Ich war bei VR Nation in der Leipziger Straße. Gebucht habe ich das alterskonforme I-Wort Jones-Abenteuer mit Tempel, Fackeln, Säulen, Skeletten und zu lösenden Rätseln. Einem Pubertätsbolzen machen Sie damit natürlich eine riesige Freude. Recht aufwändig gemacht, die Kiste, überall Sensoren und Sensorik, es fegt Wind, es bläst Hitze und am Ende steht ein furioses Finale, das die Augen vom Kind noch Stunden später leuchten lässt. Geil auf jeden Fall, aber natürlich zu kurz und zu teuer. Halbe Stunde 139 Flocken. Aua.
Bin durch. Mehr war nicht.