
Der eine ist schön, der andere heiß,
Auch der Süßeste davon beißt.
Denn es ist ein strukturelles Problem,
Dass Männer Arschlöcher sind.
Zeit für ein bisschen seelenstreichelndes Empowerment, wenn auch für welche, die niemand für Empowerment auf dem Schirm hat und gerade, weil es eine Nischenmeinung ohne irgendeine öffentliche Lobby ist: Ich finde Männer gut. Generell. Männer sind allgemein ziemlich cool.
Bevor Sie jetzt satzansetzend spontanechauffiert einatmen: Ja, weiß ich, Männer sind aktuell (okay, abgesehen von Journalisten) die meistgehasste Bevölkerungsgruppe, ein barrierefreier Watschendummy, jeder darf mal draufhauen und jeder verwanzte Köter mal dagegenpissen, aber das ist mir egal, denn ich finde Männer gut, trotzdem, aus Prinzip und das immer schon. Mit Männern fahre ich gut. Die meisten davon, die ich kenne, sind hochverlässlich. Selbst die meisten Kiffer, Chiller und Koksnasen. Loyal. Stabil. Geradeaus. Ich könnte ein Haus mit ihnen bauen, wöllte ich das. Mit Männern fährt auch so eine Gesellschaft tendenziell gut. Das sehe ich immer, wenn’s mal knallt. Wenn die Aufmerksamkeit für die vom begrünten Balkon aus das Internet volltwitternden Maulheld🥳innen oder vom mülligen Sofa bloggende Taugenichtse aus Berlin-Prenzlauer Berg mal kurz aussetzt. Sandsäcke. Barrikaden. Auszupumpende Keller. Feuer. Leutetragen auf Leitern aus Häusern. Brennende World Trade Center. Brennende Fabriken. Häuser. Autos. Dreckige Dinger. Scheißeschippen. Kanäle ausbaggern. Schwere Sachen. Straßenbau. Kanalbau. Hoch. Tief. Leitungen legen. Mauern hochziehen. Kucken Sie doch mal hin. Sind oft Männer. In der überwiegenden Mehrheit. Jetzt auch wieder. Dieses Wegwerfgeschlecht, das sein Leben auf den Roulettetisch wirft, um andere aus oder vor Extremsituationen zu retten. Zuverlässig. Robust. Stoisch auch. Und auf eine sehr schön gelassene Art mitten im Chaos cool. Kein Flippen, wenn’s brennt. Wenig labern. Fresse halten. Wegräumen. Sicher nicht alle, natürlich nicht, nie, aber viele von denen. Schlachten Sie mich jetzt gerne wegen Missachtung des Zeitgeistes, der Männer für ihr schieres Dasein so gerne als wandelndes, komplett überflüssiges und chronisch dummes Abfallprodukt multimedial runtermacht, aber ich finde Männer gut. Das kriegen sie aus mir auch nicht raus, da können die Dekonstruierer um mich herum alles dekonstruieren wie sie wollen.
(Was? Frauen? Jaja, ja doch, mag ich auch, aber sie spielen in dieser Huldigung ausnahmsweise mal keine tragende Rolle. Bald wieder. Überall. Keine Sorge. Aber hier jetzt gerade mal nicht. Meine Güte…)
Noch mehr Empowerment, wenn ich gerade dabei bin: Wenn Sie ein junger Mann sind und gerade mühsam Ihr Selbstbild zusammenzimmern, auf dass dieses ein Leben lang durchhalten möge, lassen Sie es sich von niemandem zertreten. Lassen Sie sich grundsätzlich von niemandem entwerten. Herabwürdigen. Öffentlich lächerlich machen. Auch nicht von den Medien. ARD und ZDF. Der Politik. Oder von Frauen, die solche Entwertung manchmal als ihr ureigenstes Geburtsrecht ansehen und sichtbar Spaß daran haben. Lassen Sie sich von niemandem einreden, dass Sie Müll sind. Weniger wert als die anderen sind. Aufs Abstellgleis gehören. Oder einfach die Schnauze zu halten haben. Ziehen Sie sich die vielen dreckigen Schuhe, die Ihnen als Mann in so einem Leben um die Ohren gehauen werden, nicht an. Gehen Sie im Zweifel Ihren eigenen Weg. Es ist immer gut, den eigenen Weg zu gehen. Sich nicht einhegen zu lassen. Nicht gängeln zu lassen. Nicht immer nur für andere zu funktionieren, die Sie auslutschen und nach Gebrauch in die Tonne treten. Bedenken Sie, dass Sie gar so nicht alleine sind wie Sie denken, sondern es sich nur so anfühlt (was Absicht ist). Benennen Sie zuletzt das Mobbing als das, was es ist: Mobbing. Aus einer Machtposition heraus – Medien, Rundfunk, Politik, Stiftungen, Steuerfinanzierung. Organisiertes Mobbing.
Ein freundlicher Rat noch, wenn Sie überlegen, wie Sie der systematischen Abwertung entgegentreten sollen: Frontal. Selbstbewusst. Und standfest. Denn je mehr Appeasement Sie gegenüber der sowieso nie enden werdenden Verbalgewalt betreiben, in der Hoffnung, dass die Ihnen so feindlich gegenüber stehende Gesellschaft ablassen möge, desto härter wird sie zuschlagen. Das ist eine Gruppenlogik. Gruppendynamik. Die Konsequenz gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit einer bis in die Haarspitzen ideologisierten Sekte, die eine Menge Schaltstellen besetzt hat und von dort nun sendet.
Das Drehbuch entspricht dabei dem jeder harten Auseinandersetzung: Jedes Entgegenkommen wird nur zu noch stärkeren Angriffen und zu noch lauteren Forderungen nach Unterwerfung führen. Je mehr der Männerhassermob in Journalismus, Politik und NGOs Blut und Schwäche beim Zielobjekt riecht, desto mehr wird das ihn bestärken, die Schraube weiter zu drehen, bis Sie gebrochen sind. Ich habe das in anderem Kontext schon öfter mal geschrieben und an meiner Position hat sich immer noch nichts geändert: Appeasement gegenüber der Gewalt führt zu noch mehr Gewalt. Sagen Sie also deutlich Stopp und wenn es erst mal für Sie selbst ist. Sie haben diese Behandlung, den ganzen Hohn, das ganze Runterputzen, die vielen fiesen Kolumnen, schlicht das alles, was auf Sie einprasselt, jetzt schon nicht verdient. Deshalb halten Sie den Kopf oben. Bleiben Sie stehen. Knicken Sie nicht ein. Ich habe das erst spät gelernt. Hätte ich früher machen sollen. Hätte mir mal einer sagen sollen.

Gesundheitscontent. Mein Sober July hat funktioniert. Kein Alkohol, kein Speed, keine Pillen, sogar Decaf, ergo kein Kaffee, keine Energydrinks, nicht mal Cola. Das Ergebnis ist das erwartete: Normalgewicht. Leberwerte gut. Blutwerte gut. Haut gut. Befinden schlecht. Energie negativ. Kreativität null. Schreiblust auch völlig weg. Ich denke, ich muss vorsichtig wieder anfangen mit dem Abwracken. Ein bisschen wenigstens. Ohne Rausch fühlt sich an wie lebendig tot. Und nüchtern leben nervt. Nüchtern schreiben nervt. Wie das Nüchternsein sowieso.
Es gibt Leute, die ihr ganzes Leben Straight Edge sind. Total sober. Immer. Ich verstehe nicht, wie diese Leute ihr Leben auf die Reihe kriegen, ohne mittelfristig doch wieder etwas einzuwerfen (oder einzuschütten). Muss man für geschaffen sein, was ich nicht bin. Mir fällt das schwer. Ich bekomme von dauerhafter Nüchternheit Kopfschmerzen. Ein Schmerzband von den Schläfen durch die Augen in die Stirn. Übelkeit. Gereiztheit. Kurze Lunte. Antriebslosigkeit. Maximale Langeweile. Und ich schwitze plötzlich. Ich bin glasklar dafür nicht gemacht. Ich bin der Mann für Betäubung. Zur Hölle mit mir, wenn ich irgendwann dauerhaft nicht mehr mit mir machen darf, was ich so gerne mit mir mache.

Derweil feiert sich die Jugend durch Berlins öffentlichen Raum, als gäbe es ein verschwendetes Jahr nachzuholen. Der Arnswalder Platz die reinste Partyhochburg. Unsere verkehrsberuhigte Kreuzung nicht weniger. Boomboxen. Bierflaschen. Kiffgeruch in den Schluchten. Lachen. Kreischen. Klirren. Und die biologisch abbaubare Zipfelmützennachbarschaft robbt auf dem Zahnfleisch. Übernächtigte Mütter diskutieren im Treppenhaus, wie gegen das Cornern vorgegangen werden kann. Man müsste mal … was …. dagegen … machen. Polizei. Bezirkspolitik. Auch das hässliche Wort „Bürgerinitiative“ fiel wieder. Ich mach‘ da nicht mit. Lasst die Jugendlichen diesen Sommer und vor allem sich selbst in Ruhe feiern. Die ganze Nacht wegen mir. Mach‘ ich halt das Fenster zu. Ich hätte das ganze traurige letzte Idiotenjahr nicht 17, 18, 19 Jahre alt sein wollen. Im Stumpfsinn verschwendete Zeit, nicht sinnvoll verschwendete Jugend, komplett verschenkt im isolierten Einschluss. Mit konspirativen Partys, zu denen sie gingen wie auf Geheimagentenmission. Parks, aus denen die Büttel sie zerstreuten. Auflösten. Ständige Intervention. Kessel. Topf. Deckel. Brodel. Meine Güte. Sollen sie jetzt saufen. Gröhlen. Klirren. Lachen. Sie müssen das alles nachholen. Sie haben sich das verdient. Habe ich zu einer dieser komischen aufgeregten Treppenhausmütterchen gesagt, aber sie hat das nicht verstanden.
Empfehlung zum Lesen: „Irgendwann knallt es“ (Triggerwarnung: Öffentlicher Rundfunk, allerdings mit überraschend geringem Anteil an Haltungsblei.)

Mit radikal gechillter Heiterkeit festgestellt: Bubble Tea ist wieder da. Mein Kind versenkt aktuell 3/4 des Taschengelds in diesen Läden. Fünf Euro die 0,4 l von der Chemiebrühe. Was ich immer sage: Alles kommt wieder. Vor Jahren hier schon ausgebubbelt, jetzt wieder hart aus der Gruft gestiegen, der Ghul, ein Laden nach dem anderen ploppt in die Coronpleitenischen, alles kommt und geht und geht und kommt, jetzt machen wieder Hundert davon auf und zwei Jahre später machen 99 davon wieder zu und der letzte bleibt nur wegen der Geldwäsche und hat als Kunden jeden Tag 100 Clanmitglieder, die bezahlen und das klebrige Zeug danach in den Gulli schütten.
Laundry Laundry.
Im Homeofficeshit verstoßen die Videokonferenzen des Borgwürfels derweil zunehmend gegen das Grundgesetz (Artikel 1) und das Strafgesetzbuch (§ 239). Fünf wie fünf Wasserfälle gleichzeitig plappernde Frauen halten den Rest der Belegschaft für Stunden mit immer neuen Nichtigkeiten aus ihren uninteressanten Leben in Geiselhaft. Ich habe die Spendendrückerstudenten von Amnesty International, die immer vor den Schönhauser Allee Arcaden stehen und mit mir reden wollen, gefragt, was Amnesty dagegen unternehmen will, bekam aber keine Antwort, sondern nur die Bitte, weiterzugehen.
Ich schalte immer öfter die Kamera nebst Mikro bei solchen Meetings aus, so dass ich manchmal schon zur Häfte der zwei Stunden Wortgeblähe ins Hirnkoma falle oder nebenher wahllos Scheißdreck wie diesen hier ins Internet schreibe (es läuft gerade ein Zoommeeting und sie lallen über Kinderimpfungen, ausgefallene Schulfahrten und möglichen Wechselunterricht, schnarch, erschieß‘ mich einer bitte), was egal ist, weil eh keiner was von mir hören will. Denn sie wollen nur reden. Über alles. Und nichts. Lasse ich sie also ungestört plappern bis die Platinen glühen, lassen sie mich in Ruhe. Mikro stumm. Kamera aus. Und keinen juckt’s. Ein absurder Zustand.
Ehrliche Selbstreflektion an der Stelle, runter mit den Spendierhosen: Wie unseriös wir wirklich sind, kommt jetzt, wo die borgwürfelige Heißluftgrütze wieder fast schon wie früher anläuft, wieder so richtig zum Vorschein. Wenn Sie bei uns ein Produkt, eine Leistung kaufen, kriegen Sie von der geballten Unseriosität ja gar nix mit. Obwohl wir alle maximal unseriös sind. Schlumpfig. Nachlässig. Und keiner merkt’s. Ja. Nochmal: Ein absurder Zustand. Alles. Jedes Ameisenbärgehege hat mehr Niveau. (und sieht auch seriöser aus…)

Wokenessporno des Monats: Französisches Essen ist Nadsi. Bekannt ist, dass französisches Essen gänsefeindlich (Foie Gras), froschfeindlich (Schenkel) und entenfeindlich (Confit) ist. So weit so Binse. Und mir egal. Aber dass französisches Essen jetzt Nazi sein soll und nicht mal das deutsche? Kein Rumhacken auf Bratwurst mit Sauerkraut? Diesem Fettpimmel mit dem räudigen Furzgemüse? Ich bin enttäuscht. (via)
Auch Nazi: Schwarze Löcher. Also die im Weltall. Die Sterne schlucken. Warum das jetzt so ist, weiß ich nicht, spielt aber auch keine Rolle. Ich lese in diesen irren Zeiten nur noch die Überschriften.
Und dann setzt der bis in die Haarspitzen woke öffentliche Rundfunk noch einen drauf:

Mmmh. Die Frauenfeindkeule. Für die Grünen ins Feld geschwungen. Weiß nicht. Fragen Sie mal mein Kind nach der Normalität von Frauen an der Entscheiderspitze. Mein Kind kennt nur Merkel. Das ganze Leben schon. Immer eine Frau ganz oben. Voll normal. Was wollen die Aktivisten, für die ich mitsamt ihrem aufgeregten Aktivistenhirnkot Gebühren abdrücken muss, mir sagen?
Wollen Sie noch mehr Nazis? Reicht’s noch nicht? Bitte sehr: Asterix ist Nazi. Kinderspielzeug ist Nazi. Werkzeugdesign ist Nazi. Und vor allem ist Wissen an sich jetzt Nazi. Wer also was weiß (egal was) und das aufschreibt oder per Clip ins Netz bläst, der diskriminiert. Diejenigen, die das nicht wissen. Haha. Da können Sie mal sehen. Und hey. Bitte mehr, bitte immer mehr. Dreht noch mehr auf. Setzt immer noch einen drauf. Ihr ruft den Backlash, den ihr euch so hart verdient habt, früher hervor als ich dachte. (alles via)

Sinnlose Trollerei des Monats: Ich habe dem Therapeuten aus lauter Langeweile erzählt, dass ich im Internet nach einer Möglichkeit gesucht habe, mich mit rezeptfreien Mitteln aus der Apotheke umzubringen (entspannen Sie sich, wer drüber labert, macht’s nicht. Sie sollten sich Sorgen machen, wenn ich aufhöre, darüber zu reden). Warum ich das gesagt habe, weiß ich selber nicht, wahrscheinlich nur wieder mal, um etwas Stimmung in den Laden zu bringen, denn in letzter Zeit kommt mir der Therapeut generell etwas uninteressiert vor, was daran liegen mag, dass wir uns seit Jahren nur im Kreis drehen und ich da nur noch hingehe, damit ich den ganzen depressiven Suizidalmist nicht meinem Whiskyregal, meiner Fitnesstrainerin oder am Ende sogar noch Ihnen erzählen muss.
Es hat gewirkt. Der Therapeut findet mich jetzt offensichtlich interessanter und hakte nach. Ob ich denn erfolgreich beim Googeln nach rezeptfreier Selbsttötung war. Wie ernst es mir damit sei. Ob er mir von seinem Buddy, dem Psychiater, Stimmungsaufheller verschreiben lassen soll (yay, yes plz). Ich denke, mit dem Spin kommen wir die nächsten fünf bis sechs Sitzungen hin, dann wird sein Verve vermutlich nachlassen und ich muss was Neues bringen. Anorexie vielleicht. Das hatten wir noch nicht.
Ich bin wohl der einzige Patient der Welt, der seinen Therapeuten aufmuntert und nicht umgekehrt. Vielleicht geht der Therapeut ja auch selber zum Therapeuten. Es ergäbe quasi eine Therapeutenschleife. Therapeutendomino. Was doch witzig wäre.

Irrenhaus des Monats: In meinem Fitnessstudio arbeitet jetzt eine mittelgradig entfernte Freundin von mir. Das finde ich schön. Immer wenn sie da ist, wenn ich trainiere, freue ich mich, denn ich mag sie:
„Hey. Schön dich zu sehen. Wie geht’s dir?“
„Hey. Wir müssen vorsichtig sein mit dem Duzen.“ (flüsternd)
„Häh?“
„Ich darf die Kundschaft nicht duzen.“
„Ja okay, aber ich bin ja nicht Kundschaft. Oder doch, schon, aber … was zum …?“
„Ja sorry.“
„Wir siezen uns jetzt?“
„Ja, gilt auch für Sie. Mit dem Siezen. Ich muss. Anweisung.“
Haha. Brüller. Deutschland du Irrenhaus. Ich mag ja Siezen, weil es die Arschlöcher auf Distanz hält, die immer so gerne schnell ganz nah ran kommen, aber das hier ist der Knaller. Gilt jetzt auch für mich. Das Kundensiezen. Für den Typen, den sie seit 15 Jahren kennt. Ein Irrenhaus. Alle bekloppt.
Mehr crap. Oh kucke, in der Nachbarschaft sind sie wieder xenophob unterwegs:

Ja, sicher, viele der grünen, aus Süddeutschland in Prenzlauer Berg eingefallenen Biobiester, Veganernazis und Ökovetteln sind schlimm, aber die sind nicht die Mehrheit. Viele kommen auch aus Niedersachsen. Bremen. Münster. Marburg. Oder sogar der Uckermark. Was soll das Rumgehacke auf den Schwaben? Die sind nicht das Problem, es ist der neocalvinistische Geist, der durch die Gassen weht. Der missionarische Eifer ihrer vielen Ersatzreligionen. Deshalb: Sowas hier stinkt. Gewaltig. Immer noch.
Gestatten Sie mir einen kurzen freundlichen Gruß aus der Küche an die Ehrenfrau aus der Laubenkolonie in Karow, die mir auf der überbordenden Laufrunde über den Gartenzaun mit Wasser aushalf. Weil ich die Temperatur am Samstag unterschätzt habe. Ausgetrocknet war. Ja, ich hasse es auch, wenn mich fremde Leute ansprechen, aber ich konnte nicht anders. Bin fast in Ohnmacht gefallen vor Durst.
Hätte ich noch einen Kommentarbereich, würde mir bestimmt ein Klugscheißer erzählen, was ich falsch gemacht habe: Zu wenig Wasser eingepackt (ja, super Tipp, komme ich nicht von selber drauf). Ich hatte damals immer den Drang zu singen, wenn einer von denen kam und kluge Hinweise in die Kommentarleiste ejakulierte: Danke für den Kommentar, das gefällt mir. Like mich am Arsch – Dadadi dadada.
Wo wir gerade bei sinnloser Bloggeronanie sind. Hallo Eckehard. Hallo Werner. Die Russen sind da:

Ein Klick! Hierher in diese Kloake. Von RT! Ob das Putins berühmte Trollfarmen sind, von denen sie immer erzählen?
Schön aber, dass die Aufmerksamkeit für dieses stinkende Blog insgesamt nachlässt. Danke insofern, dass Sie den Mist von hier nicht mehr so oft teilen. Denn je mehr Leute aus den antisozialen Güllepumpen und vor allem dem Schwarzen Loch jeglicher Debattenkultur hier reinkucken, desto mehr geht mir der Bock flöten.
So. Und ganz zum Schluss habe ich für Sie:
Den Holy Jesus vom Mauerpark

Der zu einem Jünger sprach.
Mir.
Halleluja.
(Was? Nee. Mehr war nicht.)