
Von der entnervenden Suche nach einem Gymnasium in Berlin
Es kommt mir noch gar nicht so lange her vor, dass ich eine Kita aussuchen musste (2013). Und dann eine Grundschule (2016). Und jetzt kommt auch schon das Gymnasium.
Einer der schlechtesten Abiturienten der Stadt mit der vermutlich heute noch unangefochtenen Anzahl an Tadeln in einem Schuljahr (hier, ich bin das, die Legende der 9b mit 38 Tadeln p.a., dass die Lehrerkonferenz mir keine Urkunde verliehen oder ans Schulklo eine Gedenktafel für diesen ewigen Rekord angebracht hat, ist ein Skandal.) läuft seit Wochen durch die Stadt und geiert um verschiedene Schulen herum, inspiziert die Gebäude, die Schulwege, überfliegt euphemistische Selbstdarstellungen aus dem hemmungslos geschönten Internet, zieht sich miese Youtubevideos von nichtskönnenden Drohnenpiloten, die über abgewichste moosversiffte Schuldächer fliegen, ins entzündete Gehirn, liest von anderen Eltern erbärmlich schlecht geschriebene Googlebewertungen in diesem typisch desolaten Berlindeutsch und telefoniert mit blasierten Sekretariaten, um ein paar Infos abseits der nutzlosen offiziellen Verlautbarungen zu bekommen, in denen mit dem Vorwort der mit Bildung überforderten Bildungssenatorin sowieso immer alles großartig, supi und natürlich wegweisend neu, fresh und auf jeden Fall exciting ist.
Berlin ist wieder ganz Berlin und so differiert die Eigen- von der Fremdwahrnehmung auch hier, wenn es um das Schulwesen der Stadt geht. Und das macht die Suche nach einem geeigneten Gymnasium, mit dem Sie Ihrem Kind nicht die nächsten acht Jahre komplett verbrennen, schwierig.

Auch Berlin ist: Sie experimentieren wieder. Mit den Modalitäten. Rahmenbedingungen. Regeln. Konzepten. Normal. Berlin halt. Alle paar Jahre ändern sie etwas Grundlegendes, weil sie wieder irgendwelche Erkenntnisse aus irgendwelchen eierkopfigen Feldstudien gewonnen haben und diese sofort ausprobieren müssen. Und als Eltern fahren Sie dann sofort nach Inkraftsetzung des neuesten Mists in einen Krisenmodus. Das ist wie ein Schild auf einer Serpentinenstrecke: Vorsicht pädagogischer Steinschlag. Berlin probiert wieder was aus. Bitte auf Sicht fahren. Wenn nötig ausweichen. Besser weiträumig umfahren.
Das Kind hat so ein Störfeuer am Beginn des buckligen Schulwegs erlebt mit dem Versuch der Einschulung mit 5 statt 6 Jahren, die Berlin eingeführt, alle Eltern dahingehend gegängelt und kurz darauf alles wieder aufgehoben hat, im Ergebnis eine verwaltungsmäßige Peinlichkeit mit viel Ärger und Papierwust für alle Beteiligten, was dafür spricht, dass sie das bald wieder einführen werden, um es dann beim nächsten Regierungswechsel doch wieder aufzuheben. So ist das hier. Es kommt immer was Neues. Oder was altes Neues. Was dann nach ein paar Jahren Irrweg wieder verworfen wird. Hin. Her. Hoch. Runter. Diagonal. Und wieder zurück. Was Sie als Eltern, die diesen ganzen von wechselnden Schulideologen zwischen Ihre Beine geworfenen Hindernissen und Barrikaden begegnen müssen, sehr krisenfest macht. Sie lernen, auf alle denkbaren Schikanen, die sich jemand einfallen lässt, gefasst zu sein, denn mit irgendwas Neuem oder etwas Aufgebackenem aus Omas Strumpfhosenkiste kommen sie immer. Weil hier Berlin ist. Das Mitmachlabor für alle experimentierfreudigen Pädagogen der Republik. Hier darf jeder mal was ausprobieren. Jahrgangsübergreifendes Lernen in ein, zwei oder drei Klassen in Reihe. Neue Fächer rein. Neue Fächer wieder raus. Einschulung mit 6. Dann mit 5. Dann wieder 6. Irgendwann vielleicht auch mal mit 7 (hatten wir noch nicht, müsste mal). Noten weg. Noten hin. Und morgen andersherum.

Jetzt gibt es wieder was Neues im Verfahren zum Übergang von der vierten Klasse Grundschule in die fünfte Klasse Gymnasium. Sie können das mit einem griffigen Satz zusammenfassen: You’ve got one shot. Einen Schuss. Wenn der nicht trifft, sind Sie geliefert, konkret: Sie dürfen jetzt aus Gründen, die mir keiner erklären kann, in der wichtigen ersten Bewerbungsrunde nur noch ein Gymnasium aussuchen, für das Sie Ihr Kind sich bewerben lassen dürfen. Keine drei, fünf, zwei, nein, nur eines. Und auf das muss das Kind aufgenommen werden. Klappt das nicht, haben Sie ein Problem.
Zu Ihrer Entscheidung, die gerade in Berlin mit dem stadtweiten improvisationstheatrigen Schulflickenteppich erhebliche Auswirkungen auf die ganze restliche Schullaufbahn haben wird, gibt es natürlich keine qualifizierte Beratungsstelle oder Informationen über die reinen Erreichbarkeiten, ideellen Schwerpunkte und natürlich das übliche Diversity-Agitprop hinaus, sondern Sie müssen recherchieren. Abseits der Wege. Andere Eltern. Internetforen weitab der zensierten großen Bewertungsportale. In einem Wust von Daten, Berichten und halb bis völlig unseriösen Kommentaren müssen Sie inoffizielle Quellen über Durchschnittsnoten, Schulabgänge, Bewerbungszahlen, ganz aktuell die technischen Fähigkeiten zum elektronischen Heimunterricht, Unterrichtsausfälle und – hey, hier ist Berlin – die Quote der ausgebildeten Pädagogen/Lehramtsabsolventen an der Schule angraben, denn Berlin stellt in seiner Verzweiflung darüber, dass immer weniger traditionell ausgebildete Lehrer von Verstand an diesen Schulen hier unterrichten wollen, immer mehr Quereinsteiger aus allen möglichen Berufssparten ein, was – verstehen Sie mich nicht falsch – nicht per se schlecht sein muss, aber bei mir natürlich die Frage aufwirft, warum es dann überhaupt noch so etwas wie ein Pädagogik- oder Lehramtstudium mit formellem Abschluss gibt, wenn es so etwas offenbar zumindest für Berlin gar nicht braucht.

Zuletzt müssen Sie natürlich über die Gewalt recherchieren. Diejenige Gewalt, über die in Berlin zwar nicht öffentlich gesprochen wird, die es aber dennoch gibt. Die Gewalt in der Nähe, direkt an oder sogar auf den Schulen. Dazu finden Sie abseits irgendwelcher darknettigen Elternforen maximal was bei den beiden (es schüttelt mich ernsthaft) hässlichen Boulevardportalen von Bild und B.Z., seltenst mal was beim Tagesspiegel und bei der taz brauchen Sie gar nicht zu schauen, die blendet das entweder aus oder ich bediene deren Suchmaske falsch.
Wenn Sie die Recherche über all diese berlintypischen Unsicherheitsfaktoren am Ende Ihrer Nerven erfolgreich absolviert und sich für eine Schule entschieden haben, kommt das Bewerbungsverfahren. Und natürlich fahren die Schulen für das Kindercasting die komplette Unsympathenparade auf, die ich schon von Kita und Grundschule kenne. Sie, die sich interessieren, sind nämlich auch hier wieder nur Bittsteller, keinesfalls Anspruchsinhaber. Und so schwadronieren via Youtube feiste krawattierte Schulleiter unter miesem Synthesizergedudel gendersensibel von ihren Exzellenzschulen und irgendwelchen inzestiösen Senatspreisen oder korrupten Stiftungswettbewerben, die sie jedes Jahr wieder gewinnen, superaufgeregte Batikvetteln mit schlechten Zähnen faseln bei wackeliger Kameraführung zottelhaarig von ihrem superneuen Konzept, in dem die nonbinären Transkinder yogaturnend sich selbst unterrichten und im Plenum entscheiden, welcher Schulstoff im Moment für sie wichtig ist und welcher nicht, verbonzte Exponenten irgendwelcher abgehobenen Businessschools mit Schuluniformen und Englisch als Schulsprache legen ein blasiertes Gehabe an den Tag wie die Hedgefondsmanager, die sie vielleicht sogar sind, oder ein Hängengebliebener aus Frontstadtzeiten stellt eine bräsige Powerpointpräsentation ins Internet ein, in der die Schule zwischen billigen ClipArt-Grafiken gepresst in hochamtlichem wilhelminischen Duktus mitteilt, dass sie vom Kind für die Vorauswahl bitte ein bebildertes Motivationsschreiben wünscht. Als erstes Sieb vor dem Sprachtest, dem Mathetest und dem hochnotpeinlichen Vorstellungsgespräch.

Das vorläufige Ergebnis meiner Schulwahl ist sehr schräg. Für mich ganz persönlich. Denn ich merke nach diesen quälenden Wochen der Recherche über drei Millionen verschiedene Schulkonzepte, Umfeld, Reputation und Rahmenbedingungen, dass mir, ohne das zu wollen, die Schulen in der kleinbürgerlichen stockkonservativen CDU-Vorstadthölle Reinickendorf am besten von allen gefallen. Solide. Stabil. Keine Skandale. Keine Gewalt. Wenige Experimente. Ein bisschen bieder. Aber sie funktionieren im Allgemeinen gut und ich begrüße es, dass sie so gut und ohne stadtweites Aufsehen und ewig eitle Popanze funktionieren (was mein plötzliches Faible für das biedere Reinickendorf jetzt über mich aussagt, weiß ich selbst, verdränge es aber sehr gut, während der kleine abgerissene Nullerjahrehausbesetzer in meinem Hinterkopf Polka tanzt und einen imaginären Molli auf die Bullen schmeißt).
Im Gegensatz dazu stoßen mich die meisten Schulen im supergrünen Friedrichshain-Kreuzberg, back there in International Bonzentown Mitte oder meinem kreuzprotestantischen Jutebeutelparadies Prenzlauer Berg komplett ab. Entweder treffen Sie auf privatisierte superelitäre Schnöselbuden, die mich im Gespräch, wenn es an die Gebühren geht, mit Blick auf ihre betuchte Kundschaft mitleidig in die Geringverdienerschublade packen („Sie können sich ja um ein Stipendium bewerben“), experimentelle Feldversuchsanordnungen mit abgedrehten Konzepten aus einer der universitären Ideologenbrutstätten oder es ist eine öffentliche Absturzdeponie im permanenten Ausnahmezustand, in der sie seit 20 Jahren die Reste der Berliner Bildungsmisere verklappen.
Und auch die bis zum Anschlag geöffnete Schere an Art und Güte von Schulen in einer Stadt trifft mich unerwartet, ich habe diese enormen Unterschiede in Ausstattung, Fördermöglichkeiten und, ja, auch Kosten so schroff nicht auf dem Schirm gehabt. Und das alles in einer Stadt. Manchmal ist die Absturz- von der Premiumschule nur eine Querstraße (und eine Bezirksgrenze) entfernt. Und so liegt vor mir ein riesiger Fächer verschiedener Optionen. Schlimmer als eine Stullenbestellung bei Subway. Von Superabgehoben bis Krisenbude. Und dazwischen viel undefinierbares Grau, bei dem Sie tief graben müssen, um die wirklich relevanten Informationen zu bekommen. Kurz: Sie können Glück haben, aber mit großer Wahrscheinlichkeit auch viel Pech.

So.
Jetzt viel Spaß.
You’ve got one shot.

Das Schlimme ist ja, dass die beim Berliner Senat immer denken, dass wir Eltern doof sind und nicht durchschauen, was sie da tun, dabei sehen wir ganz genau, was die wollen und entwerfen Gegenstrategien zugunsten des eigenen Kinds. Das ist so ein ganz alter Schutzreflex aus dem Paläozän (ich habe den natürlich auch), mit dem Tiere wie der Mensch die eigene Brut nach Kräften vor Gefahren wie Steinschlag, Flutwellen, Fressfeinden und den Berliner Bildungsexperimenten schützen. Sie kriegen das auch nicht raus und es ist vermutlich gut so, dass das niemand raus kriegt.
Die da beim Senat denken vermutlich auch, dass wir Eltern nicht miteinander reden, dabei tun wir das. Viel. Seit Monaten tun wir nichts anderes. Die Infos werden dabei gedealt wie Koks auf den Kreuzberger Schulklos. Irgendwer kennt immer irgendwen, dessen Tochter auf das Gymnasium geht, für das Sie sich gerade interessieren, oder kennt eine, deren Sohn wegen Unzumutbarkeit aller Umstände von jener Schule genommen wurde. Wir wissen alles. Ungeschminkt. Mindestens aus zweiter Hand. Und das ist alles Zeug, das Sie nirgendwo in keiner der nur unzureichend PR-frisierten Selbstdarstellungen lesen können, sondern sich erarbeiten müssen. Sie müssen graben. Wühlen. Mit fremden Eltern telefonieren, die Ihnen jemand vermittelt hat. Aber hey, wir sind Paläozän, wir machen das gerne. Es ist immerhin unsere Brut. Und unsere Brut wächst in Berlin auf. Da können Sie so etwas nicht einfach laufen lassen.

Das Problem für Eltern daran, dass Sie sich in der vierten Klasse nur für ein Gymnasium bewerben dürfen, ist folgendes und jetzt wird es ein bisschen tricky: Die richtigen guten Gymnasien, diese wenigen Sahnestücke, für die sich viele bewerben, weil sie so gut sind, müssen zur Fünften locker die Hälfte der interessierten Schüler ablehnen. Einfach aus Kapazitätsgründen. Weil die Schule mehr Schüler nun einmal nicht aufnehmen kann. Zur Fünften gibt’s halt gerne mal nur zwei Klassen. Für 60 Schüler. Bei 150 Bewerbungen. Ist halt so. Ente oder Trente. Und aufgrund der seit Corona noch einmal verstärkten Einsernoteninflation in den Berliner Grundschulen (zumindest in unserer), in der so ziemlich jedes Kind, das das Wort „Berlin“ nicht mit H schreibt, mit einem Einskommaschnitt in den Wettbewerb geht, kommt es auf die Tests und die Vorstellungsgespräche an. Ein schlechter Tag und – zack! – raus biste. Dann kriegste das, was übrig bleibt. Oder ziehst noch zwei Extrarunden in der Grundschule.
Und jetzt kommt die Wahrscheinlichkeitsrechnung, mittels derer Sie sich jetzt auf eine Schule festlegen müssen. War es früher so, dass Sie für den Fall der Ablehnung an einer Schule mehrere Eisen im Feuer haben durften, Plan B und Plan C, haben Sie jetzt außer dem One Shot gar nichts mehr. Sie erhalten nach der Ablehnung an der Wunschschule nach ein paar Wochen nur noch die Angebote für die Restplätze an den anderen Schulen des gesamten Stadtgebiets und das war es dann. Und diese Schulen haben natürlich deshalb noch freie Plätze, weil sich bei ihnen kaum einer bewerben wollte. Und es will sich dort kaum einer bewerben, weil es genug gute Gründe gibt, warum da keiner hin will, im Zweifel sind es sogar Restplätze an den republikweit berühmten Berliner Problemschulen irgendwo in den Brennpunkten der Stadt, von denen selbst die Bauern am Tegernsee in ihren Gemeindeblättchen mit einem kribbelnden Grusel lesen wie von Drive-by-Shootings in L.A. Für diese Restschulen haben sich verständlicherweise nur wenige beworben. Weil da halt keiner hin will. Und ich will mein Kind da auch nicht hinschicken. Denn ich ging auf so eine Brennpunktschule und ich weiß, wohin das führt. Sie bekommen mit so einer Schule eine Hypothek in die Schultasche gepackt, die Sie nur schwer wieder los werden. Wenn Sie sich freigeschwommen haben aus der Kloake. Nicht untergegangen sind. Mit viel Glück. Wie ich. Glauben Sie mir, Sie wollen Ihr Kind dort nicht sehen. Es ist dort nicht schön. Und deshalb lehne ich solche Experimente mit meiner Brut ab. Und ja, ich bin Paläozän und das ist gut so.

Im Ergebnis ist es für mich jetzt pure Taktik. Spieltheorie. Ich muss einfach pokern. Setze ich zu hoch an und bewerbe mich mit meinem Kind an der Supersahnepremiumschule, die eigentlich mein Favorit ist, werde ich vermutlich aufgrund der schieren Masse von anderen fähigen Bewerbungen abgelehnt und lande mit dem Kind im schulischen Absturz. Setze ich zu tief an und nehme freiwillig eine der normaltypisch mit ihrem Dasein überforderten und natürlich unterfinanzierten Berliner Schulen, lege ich meinem Kind damit möglicherweise kurz vor der Pubertät ohne Not eine Kette mit einer Eisenkugel an, die jede potenzielle Entwicklung bremsen kann, bis das Kind womöglich dort landet, wo ich als junger Erwachsener gelandet bin. Im entwicklungsmäßigen Abseits. Hinten beim Schrottplatz aller Perspektiven.
Irgendwas dazwischen muss es werden. Zwischen Premium und Absturz. Ich weiß es noch nicht. Ich muss das noch durchspielen. Es muss eine gute Schule sein, aber nicht so gut, dass überdurchschnittlich viele Kinder abgelehnt werden. Das Umfeld muss gut sein. Die AGs solide. Das Lehrpersonal nicht verbrannt. Von mir aus können die Klos kaputt sein, wenn sie dafür Smartboards haben und schnelles Internet. Auch 45 Minuten Anfahrtsweg bis kurz vor die Brandenburger Landesgrenze würde ich hinnehmen. Für eine gute Schule. Ich handle Kompromisse mit mir selbst aus. Weil der Berliner Zustand stets Kompromisse verlangt. Also los, Spieler. Spiel. Was machen wir? Wo setzen wir den Coin? Volles Risiko die 36? Oder reicht die 20? Auf dass es bloß nicht die Null wird.

Und so haben wir mittlerweile Februar. Die Bewerbungsphase geht los. Ein Aufschub ist nicht mehr drin. Weiter verschleppen fällt aus. Eine Schule muss es werden. Nur eine. Von den dreien, die ich in der Hand halte. Darüber brüte ich. Das Halbjahreszeugnis vom Kind auf dem Tisch. Spiele durch. Wäge ab. Befrage natürlich auch das Kind nach seinen Vorstellungen, dem aber nur die Fassadenfarbe des Schulgebäudes wichtig ist. Zwei Tage habe ich mir noch gegeben. Und werde dann eine Entscheidung treffen. Und die muss sitzen. Das ist mein One Shot. Ich habe das durchgespielt. Ich bin mir fast sicher. Lege zwei der drei Schulen beiseite und behalte die eine in der Hand. Die Chancen sind gut. Wenn auch kein Heimspiel. Einmal noch überschlafen. Und noch einmal. Dann schreiben. Und warten. One Shot. One Opportunity.