
Ist Ihnen schon einmal eine Mehltüte in der Sporttasche geplatzt? Nein? Da können Sie aber froh sein.
Soweit zu meinen Problemen.
Ich beginne zunächst wieder einmal mit ein wenig Starthilfe: A Guy Called Classic. Neues Blog. Ganz frisch. Mit Käseschmiere in den Speckfältchen. Finde ich gut. Verlinke ich am Liebsten. Ich verstehe Blogger nicht, die ständig Spiegel Online, fefe, Kraftdingsdawerk und die üblichen werbevollgepflasterten Silberrücken verlinken, die sowieso schon genug Klicks haben. Doch vielleicht muss das so sein. Menschen orientieren sich oft lieber nach oben, seltener nach unten. Ich versuche es umgekehrt. Oft die Kleinen, möglichst selten die Großen. Bitte sehr. A Guy Called Classic. Sogar mit Blogroll. Es wirkt thematisch noch nicht so ganz gefestigt, selbst fasst er sein Schaffen als Stil und Popkultur zusammen. Das Ganze wirkt ein wenig unsicher noch, doch das wird schon und ist immer so am Anfang. Ich bin guter Dinge. Klicken Sie. Die Alten haben genug Leser. Lesen Sie mal was Neues.
Bei Feedly – einem recht guten Indikator für die Reichweite von Blogs – hat der nur einen Abonnenten bisher und das bin ich. Das ist schade. Wir sollten das ändern. (Kein Diss? Doch, klar, hier: Süß ist, dass er denkt, dass die Zugriffe aus dem Ausland auf seinen Blog tatsächlich Leser sind, die sich mit seinem Zeug beschäftigen. Mein Lieber, das sind nur Bots, Crawler und Robots, wenn man von dem einen armen Bolivianer absieht, den Google auf Basis einer absurden Suchkombination auf dein Blog geschickt hat, auf dem er kein Wort versteht, weswegen er schnell weiter zu Pornhub zieht, um sich ein paar Milfs reinzuziehen, die sich mit Sahne einreiben. Sollte ich hiermit im Übrigen wieder einmal Trolle auf den Weg zu neuen Ufern schicken, bitte ich um Nachsicht dafür, die ziehe ich hinter mir her wie ein Hochzeitsauto die Klapperdosen. Do not feed und so, kennze ja…)
Jetzt noch kurz zu einem Kommentar aus den Kommentaren: „Mal darüber nachgedacht, die „Gesammelten Kiezneurosen“ zu veröffentlichen?“ Ich verstehe die Frage nicht. Sie sind doch veröffentlicht. Für neu Hinzugekommene: Zum Thema Buch habe ich schon vor drei Jahren alles gesagt. Das gilt immer noch. Wenn Sie ein Buch haben wollen, machen Sie sich selbst eins aus dem Ding hier. Ich möchte nicht.
Die Links. Read this:
Feynsinn: Zum Beispiel Nahles
Das mag altmodisch sein, aber ich habe kein Problem damit, dass von meinen Steuern und Beiträgen diejenigen mitgezogen werden, die es aus irgendwelchen Gründen nicht bringen. Das Falsche studiert, krank, alt, Lebenskünstler, meinetwegen auch kein Bock auf Robotten. Ist mir egal. Mache ich gerne. Es ist gut angelegtes Steuergeld, wenn jemand davon satt wird, auch mal ins Kino gehen oder sich eine feine Flasche Bier aufmachen kann. Kein Problem. Finde ich gut. Ziehe ich mit. Geht klar. Nicht gut angelegt ist mein Steuergeld für die Apanage von obskuren politschranzigen Figuren wie diese Nahles. Selber nie produktiv gewesen. Nie etwas hergestellt, das gebraucht wird. Vermutlich auch noch nie geschwitzt. Aber das Maul aufreißen. Ein Leben für die Quasselei, am liebsten über die Faulheit anderer. Immer gerne funktionskonform Leute am schikanieren. Gängeln. Antreiben. Dabei hat sie sich selbst leistungslos von einem Parteiapparat auf einen Schild heben lassen, wofür sie den Gegenwert von locker 20 Hartz IV-Empfängern einsteckt. Mit einer Pensionsberechtigung, auf die ich mit meinem Vollzeitjob auch dann nicht komme, wenn ich mit 80 noch 20 Jahre dranhänge. Nahles. Ihre Maxime ist die alte Leier: Sich selbst den Pool mit Bordeaux füllen und anderen noch das Glas mit abgestandenem Wasser missgönnen (Zitat aus den Kommentaren des verlinkten Texts). Und ich muss für ihr üppiges Auskommen zahlen. Ihr Leben lang. So etwas wurmt mich.
Stützen der Gesellschaft: Leibeigenschaft ist auch nicht mehr das, was sie mal war
Die Texte von Don Alphonso in letzter Zeit lassen sich mit zwei kleinen Sätzen ganz einfach zusammenfassen: „Ich hab‘ Geld und Ihr nicht. Muhahaha.“ Trollolo aus dem Eigenheim. Dennoch nett zu lesen. Trotz Attitüde. Ich verlinke den eigentlich nur noch, weil er die dauerempörte Genderilla immer so schön beiläufig grillt. (Oh ich darf Don Alphonso nicht verlinken, weil … öh … bitte was … Nazi? Wie schade, schon passiert. Sind aber auch viele Nazis unterwegs gerade, meine Güte, man sieht gar nicht mehr durch.)
ZG Blog: Kein Schwein liest deinen Blog!
Neuer Trend beim Bloggen: Self-Trolling. Die weißen Tauben alten Trolle sind müde geworden. Oder alle bei Facebook.
berlinpankowblogger: Jedes Kind würde schreiend fliehenAuf derlei Liedgut kann gar nicht genug Schmutz geworfen werden.
Kinderdoc: Fakten, die ich schon immer zum Impfen hören wollte
Impf den Pimpf. Döp Döp Döp Dö Dö Döp Döp Döp.
Neue Kunstspaziergänge: Cafeteria
Dekonstruktion. Hab‘ ich das etwa wieder mit meinen Steuern bezahlt? Naja, besser das als die Nahles.
Das Manifest des Erbrechens: Umadumwärngln
Der noch kleinere, verschissene Wichser. Mit Eber-Content.
Schirrmis Blog: Die unerwünschte Schisskonsistenz
Zuverlässiger Zulieferer von Scheißecontent ist wie immer Schirrmi. Sie bloggen und brauchen Klicks? Berichten Sie von Ihrem Stuhlgang und Sie landen hier. Schirrmi kennt das.
Rückseite der Reeperbahn: Die schlechtesten Cover ALLER Zeiten (2)Scheißcover! Kackwurst!
Ackerbau in Pankow: Ihr habt es ja nicht anders gewollt!
Er hat es gemacht! Fucking Scheiß Kohlrabi! Orrrr wat is der hässlich. Und diese Tomate erst.
Arthurs Tochter kocht: Flammendes Inferno
Flammkuchen. Schiefjejangen.
Und zuletzt habe ich doch endlich mal wieder gekocht. Das da, geil:
Schöner Tag noch: Orientalische Hackbällchen mit Dattel-Tomaten-Soße im Tortillafladen
Gebacken auch, der Wahnsinn, hier:
Experimente aus meiner Küche: Cremiger New York Cheesecake
Ist nix geworden. Die falschen Kekse verbacken. Och. Kuck ma. Stroopwafel. Geht doch bestimmt auch. Nein. Geht nicht. Mein Boden war steinhart. Hammer. Meißel. Scheiße.