
Einer meiner besten Freunde ist Polizist. Einer von denen, die in Uniform mit diesen kleinen knuffigen (lächerlichen) Opels durch die Stadt gurken und den ganzen Tag Donuts Döner fressen. Letztens beim Bier erzählte er mir, dass sie nachts auf Streife bei mir umme Ecke gerne mal „Schwaben wecken“ spielen, wenn ihnen auf Schicht langweilig ist. Sirene an, einmal die Kollwitzstraße hoch und links rein in die Sredzkistraße. Und zurück. Und nochmal hin. Ich kann ihm gar nicht böse sein.
Die Links. Viel heute, aber muss. Read this:
M7: Matthias M. und der Blick von außen
Bis ins Letzte reguliert und amerikanophil bis zur Unerträglichkeit.
Hirnfick 2.0: Bei uns heißt das immer noch „Sie Arschloch”!
Bei heranwanzenden Vorgesetzten sollten bei Ihnen alle Alarmglocken ein Inferno der Kakophonie an den Start bringen. Der große Vorteil der deutschen Sprache ist das Siezen. Sie wissen gar nicht wie gut Sie es haben. Geben Sie das nicht auf. Lassen Sie sich das nicht nehmen. Es zeugt von Respekt. Distanz. Zurückhaltung. Eleganz. Understatement. Und das Beste ist: Sie können viel eleganter Nein sagen als wenn jemand über die aufgesetzte angelsächsische Kumpelschiene kommt. Oh, das tut mir leid, ich kann den Auftrag im Moment nicht auch noch mit machen, wie Sie sehen bin ich bereits mit Projekt X1 und Projekt X2 beschäftigt. Aber wenn ich diese fertig habe (oh, das dauert), unterstütze ich Sie gerne. Sie arbeitsabdrückender Penner.
Nur die Krawatten. Die können wirklich gerne endlich ins gesellschaftliche Abseits. Freiheit für die Hälse. Mehr offene obere Hemdknöpfe. Bitte.
Virch: Einfache Lösung. Im Ernst. (II)
Fuck Bildungsreformer. Die antiautoritären Ranwanzer haben wir an unserer Schule als erste gefressen. Wer sie zum Heulen brachte, war der König für einen Tag. Respekt bekam nur der alte Drillsergeant von Matheknochen. Der Rest war zu weich für unsere Schule. Hier Teil I.
Exportabel: Für alle Leisten-/Latten-/Bretter- bzw. Platteninteressenten
Antiwerbung. Trocken. Sachlich. Schmucklos. Nicht laut. Toll.
marcuskluge: “Geht doch in den Osten!” / Andi, Richard, Gabi und die anderen / Ein virtuelles Fotoalbum / 1965 – 77
Frise.
{berlin:street}: Rio Reiser
20 Jahre schon tot.
Glumm: Wo wichst Mustafa?
Nicht in der Badewanne. So viel ist mal klar.
Was weg muss: Die Drücker müssen weg. Die Klopfer auch.
Wie frauenfeindlich er ist. Ein Sexist vor dem Herrn.
In die Kerbe:
Schirrmis Blog: Per Hupkonzert verlassenes Telefon
Der Tag hatte zu viel Niveau? Kein Problem. Lesen Sie Schirrmi. Dann gibt sich das.
is lieb?: Hohe Ansprüche
Der ist gut. Als Mann kennen Sie das ja. Ungefähr ab der Pubertät beginnen Frauen damit, Ihnen zu erzählen wie Sie sein sollen. Und sie hören nie mehr damit auf. Ignorieren Sie das. Es führt zu nichts.
Arthurs Tochter kocht: Was heißt hier eigentlich „Respekt“?
Wir Lippenbekenntnisprahler.
sunflower22a: Kaffeehäuser
Die gute alte Meldestelle Pappelallee Ecke Danziger. Jetzt mit Coffee Fellows. Do not go there. It will suck.
Genuss ist Notwehr: Endlich: Wein (nicht nur) für Anarchisten
Ich muss weg. Rüber nach Wedding. Wein kaufen.
Essen. Habe nachgekocht. Und zwar das hier:
wirres.net: labskaus