
Noch mehr Post vom Leser. Wortspielhölle. Wortspielzerficker. Üble Dinger. Hier wieder eins. Schon wieder ein Friseur. KreHAARtiv. Das ist so weit unten, dass man schon gar nicht mehr drauftreten mag, weil sie in ihrer Unfähigkeit und diesem verzweifelten Willen sich abzuheben so bemitleidenswert daherkommen, dass jedes weitere Wort zu viel wäre. Das ist wie ein Kind auslachen, das einen formlosen Fetzen in seiner Hand als Papierflieger anpreist. Tut man nicht. Denn sie können es nicht besser. KreHAARtiv. Und das war es. Mehr kommt da nicht raus, wenn ein Friseur ein Label gebiert. Ein Name wie ein Arschgeweih. Oder ein Ohrtunnel. Super. Danke, Olaf.
Noch was? Auf jeden Fall: Seit letzter Woche hängen wieder schreckliche Menschen in den Straßen herum und wollen in die Diäten gewählt werden, in die Aufwandsentschädigungen, in die Pensionsberechtigung. Ich kann mir nicht helfen, aber mein Selbstwertgefühl ist enorm gestiegen seit ich diese geldgeilen Menschen nicht mehr in ihre Mandate, ihre Pöstchen, ihr warmes Nest auf meine Kosten wähle. Ich bin durch. Fast hätte ich mal die Piraten gewählt, 2011, Lauer, Höfinghoff & Co. Was für ein Aufbruch. Was Neues wollten sie machen. Ganz anders als der alte intrigante Filz. Dann doch wieder Intrigen, Gemobbe, Veruntreuung, Pöstchengeschacher und ohne Ende Eitelkeiten.
Dann brach die Sache zusammen und jetzt heuern die alle reihenweise bei SPD, Grüne und Linken an, natürlich ohne das lukrative Pöstchen aufzugeben. Sie haben das einzige spannende politische Projekt, das mich tatsächlich fast wieder an irgendeine Wahlurne gebracht hätte, gegen die Wand gefahren und die alten Etablierten kaufen gerade die Restposten auf, während ich mir schon längst vor Ärger in die Eier gebissen hätte, hätte ich sie damals wirklich gewählt. Was? Was Sie tun sollen? Ist mir egal. Gehen Sie ruhig wählen. Es spielt keine Rolle, wer welche der Funktionen einnimmt. Mit mir hat das nichts zu tun, außer dass mich wieder mahnende Mahner mit Mahnungen belästigen: Aber… aber… aber.. heh! Du must doch die AfD verhindern! (sonst ist es immer die NPD, die ich mit meiner Stimme verhindern soll). Nein, muss ich nicht. Ich wähle keine Eierköpfe, nur um andere Eierköpfe zu verhindern. Spielt euer Spiel alleine, ich will nicht. Es ist schlimm genug, dass ich die Gesichter jetzt wieder monatelang an den Straßenlaternen ertragen muss. Ich finde, ich habe damit genug geleistet.
War’s das jetzt? Nein, immer noch nicht: Für das leicht angepasste Design von dem Ding hier dürfen Sie sich bei dem da bedanken. Ich bin erpresst worden. Dafür hat er jetzt ’ne Blogroll. Das war den Tausch wert. Und ja, das bleibt so.
Die Links. Read this:
Hokeys Blog: Giftige Brühe
Es sind die Stunden der Pauschalisierer.
ahoi polloi: (1557)
Noch einmal Hatespeech. Das scheint mir ein Dauerbrenner zu werden und zwar einer, der mir Unbehagen bereitet. Die Allianzen, die sich da zusammengefunden haben, gefallen mir nicht. Es ist vollkommen absurd, dass Free Speech inzwischen von Liberalkonservativen verteidigt werden muss, während sich als progressiv auftretende Gesinnungskrieger aus einem irgendwie tatsächlich links verorteten Lager mit dem Innenminister zusammentun, um unter dem Schlachtruf ‚Hatespeech‘ geäußerte Worte zu verfolgen. Ich habe kein gutes Gefühl dabei. Mir passt das nicht.
Schlabonskis Welt: Wenn Wahnsinn ansteckend wird
Ruhmvermeidung vermieden.
Kybersetzung: Wie bei Loriot! (Dramolett)
Serengeti Hodenwas?
Ja.

Jaja.

Ich weiß doch …
Ick war da auch schon … höhöhö. Hodenhagen. Penis.
Aachen|Tanos Vintage Lounge: Tegos Tegos | Das hellenische Mammut in Aachen
Irgendwo in Aachen. Lustiger alter Troll trifft lustigen alten Griechen wieder.
Neue Kunstspaziergänge: BB9 (3) – AdK am Pariser Platz
Und kurz darauf hat das Entschärfungskommando die Trolleys gesprengt.
Kein Rezept. Der Herr kocht momentan nicht, der Herr geht speisen.