Wie schade, das RisOtto, ein – Na? – richtig, Risottorestaurant, hat zu gemacht. Drauf gekommen bin ich vor kurzem erst über das zwischenzeitlich auch schon wieder eingestellte FAZ-Blog Berlin ABC (das mir übrigens fehlt). Die Dinge enden. Alle. Meine Güte.
Es ist ein Verlust. Der Laden war einer der letzten, bei dem Sie an der Ecke Friedrichstraße/Oranienstraße gut und auch günstig essen konnten. Gut geht in der Gegend schon, locker, sicherlich, dann aber auch gleich sackteuer. Günstig geht auch, doch dann ist es normalerweise scheiße und maximal für Sauftouristen gut, die eigentlich nach Friedrichshain wollten, aber irgendwie hier in diesem Puppentheater von Berlin-Mitte gelandet sind. Schade, echt. Hier gab’s Risotto. Und nur Risotto. 6 bis 9 Euro und satt. Ich mag Risotto und hatte vor, noch was dazu zu schreiben, wieder mal was zu essen zu empfehlen, was ich inzwischen viel zu selten mache. Zu spät. Jetzt bleiben mir (und damit Ihnen) nur ein paar Bilder:






Die Links. Read this:
Der Lindwurm: „Neger und Franzosen vergasen“: Der unverkrampfte deutsche Party-Patriotismus
Wirklich toll, wie unverkrampft sie sind. Ich saß zum verkackten Halbfinale in einer Sportsbar: „Schiri du Sau! Die drecks Froschfresser können doch nix. Ja klar, Elfmeter, immer auf die Deutschen, immer auf die Deutschen, Faaaaaaaaaaaaauuuuuuuuuul! Fault doch nochmal, ihr Drecksaffen! Ihr Kaffer! Schwuler Schiri Faaaaaaaaaaaauuuuuuuuuul! Hauptsache gegen die Deutschen pfeifen, immer gegen die Deutschen!“ Jaja, und morgen die ganze Welt. Da fand ich es dann doch ganz gut, dass sie samt ihres schrägen Anhangs nicht weiterkamen in diesem komischen Turnier. Sowieso: Es muss in Europa nicht immer Deutschland gewinnen. Das ist wie FC Bayern. Langweilig auf Dauer.
Schirrmis Blog: Deutsche Handball Nationalmannschaft gescheitert
FAAAAAAAAAAAAUUUUUUUUUUUUUUUUUL!
So. Ein letztes Mal EM-Content:
Fliegende Bretter: Ronny des Monats – EM-Special
Noch keiner weiß, dass das Ausscheiden der deutschen Mannschaft aus der EM ein fieser Schachzug von Putin war, um das Selbstvertrauen der Deutschen in ihre eigenen Fähigkeiten zu unterminieren. Der hat uns das einfach nicht gegönnt und den Schiri mit seinen ganzen Gasmillionen so lange geschmiert, bis der gegen uns gepfiffen hat. Elfmeter für Frankreich, hallo? Fünftausend Elfmeter für uns nicht gegeben, hallo? Halloooo? Vorgestern hatte ich Rücken. Putin weiß ganz genau, wie er mir wehtun kann. Wir sollten die ganzen Sauereien unter einem Hashtag zusammenfassen, ich schlage #Putinwars vor.
Na gut. Einen noch:
ahoi polloi: (1539)
Hey! Hey! Wer nicht hüpft der ist kein Deutscher! Hey! Hey!
So, jetzt reicht’s nun wirklich mit dem Fußballspuk:
Fliegende Bretter: Fordern und fördern
Sieben Jahre sind um. Sie trauen sich wieder. Die Banker wollen schon wieder Steuergeld haben. Ich bin für Ausräuchern. Teeren. Federn. Mit Arschtritten aus der Stadt jagen. Mistgabel anyone?
Kiezschreiber: Udo Blei
Aha, da ist sie endlich, die Rache für den Messibudendiss vom Januar. Wohl bekam sie. Der Kiezschreiber, dieser verkrachte Künstler, hat es gut. Der sitzt in der Pfälzer Provinz und verwohnt, verfrisst und versäuft sein Erbe (verhurt fehlt noch, wobei ich nicht glaube, dass er sich Huren kommen lässt, und wenn, dann zum Kuscheln). Unsergleichen, die nie was erben, verbringen ihre Tage damit, die Bedürfnisse anderer Menschen zu erfüllen. Oder damit, als Projektion zu dienen. Oder beides. Wie Udo Blei. Bitte sehr. Danke sehr. Auch hier noch einmal: Respekt, mein Lieber.
is lieb?: Impfstoff
Gnihihi. Impfnazi.
Heute kein Rezept, nein, sondern zum Abschluss eine Erinnerung an den großen Wolfram Siebeck. Er wird fehlen. Wussten Sie, dass er auch Blogger war? Chris Kurbjuhn hat ihn mal getroffen:
Chris Kurbjuhns Netzecke: Mit rohem Fisch zu Wolfram Siebeck – eine Erinnerung