
Bei meinem Fitnessstudio in der Dusche steht ein alter Furz und rotzt. Zieht den Schleim – rrrrrrrrrrroooooooooooock – von ganz unten hoch und – pflock! – knallt ihn in die Dusche. Immer wieder – rrrrrrrroooooooock – pflock! – rrrrrroooooooooooock – pflock! Es ist ein Sound, bei dem Sie das Würgen überfällt, egal in welcher räudigen Ranzpinte Sie schon mal frühmorgens zu Gast waren und einen der anderen Penner in ein Weizenglas, über sich selbst oder einfach nur in eine Ecke haben kotzen sehen.
Als der Rotzer aus der Dusche aussteigt, zieht ein anderer gerade seine Unterhose hoch und spricht ihn an: „Sagen Sie das klingt ja furchtbar. Krebs? Ist es Krebs? Sagen Sie nicht es ist Krebs.“ Dann lacht er und geht zu den Maschinen. Der Rotzer schaut irritiert.
Die Links. Read this: Das Magazin für radikale Heiterkeit aka „Einen Spiegel! Dass ich mir in die Fresse speien kann!“: Bodycount (Der Tod ist keine Option mehr)
So. Jetzt reicht’s. Blogroll. Zack. Bohne.
Feynsinn: Vertrag zur Ausübung sexueller Handlungen
Werden Sie schwul. Es lohnt sich.
Dazu:
ahoi polloi: (1535)
M7: Die Mittagsbrezel
Er hat das lautlose Töten gelernt.
Vom räudigen Leben, der Wucht und dem Nimbus: Die Unordentliche
Festgesetzt im Höllenloch.
Novemberregen: Warentrennholzgate
Noch mehr Irre. Hier in einer Kassenschlange.
Ruhrbarone: „Schimanski“: Götz George ist tot
Schade.
Denkfabrikblog: Kurzfilm: Bobby Yeah
Sehenswert, nur bitte nicht nüchtern. Ich empfehle Pilze dazu. Und danach ein Taxi in die Bonhoeffer-Nervenklinik.