
Fliegende Bretter: Zwölf Thesen zur Wahl vom Sonntag (1)
Fliegende Bretter: Zwölf Thesen zur Wahl vom Sonntag (2)
Klug.
ZG Blog: „Aber mein Chef braucht mich“
Müsste ich irgendwen aus dem Internet aussuchen, mit dem ich ein Bier trinken gehen müsste, dann wäre es vermutlich Epikur. Ich habe mir über die Jahre auf der Basis seines virtuellen Schaffens ein Bild gemacht und das sieht so aus: Der weiß wie die Dinge stehen, der steckt in der Maschine. Und er leidet krass dran.
Wir bleiben alle!: Filmprojekt „Wir sind noch da!“ unterstützen
Sind echt noch welche übrig in Bionadeland. Da gibt man doch gern.
Doch dafür gebe ich nicht:
Alles ist wahr: Zeitungssuizid
Exakt so geht es mir inzwischen auch. Ich bin froh über alles, was ich nicht lesen muss. Paywall? Klick weg.
ad sinistram: Ein Unternehmensaufstieg
Ich mag RB Leipzig. Die halten den ganzen verstrahlten Schalalas, Olé-Olés und Steh-auf-du-Saus so schön den Spiegel vor. Ehrlich. Offen. Unverbrämt. Wo andere den Kommerz hinter einer Potemkinschen Fassade aus schon lange nicht mehr so gemeinten Traditionen verstecken, haben wir hier nur den Kommerz. Einfach nur den nackten Kommerz. Mehr nicht. Toll. Was? Ist etwa schon wieder EM? Das darf doch wohl nicht wahr sein. Kommen die schon wieder aus ihren Löchern…
Glumm: Vom räudigen Leben, der Wucht und dem Nimbus: Ich bin die Beatles! Du auch!
Natürlich muss man sich die Bässe dazu denken. Eiermann Vibration.
Annika: Im Fernbus
Noch schwerer, ihn nicht zu töten.
LandLebenBlog: Heiße Ware
Wenn es der Hahn nicht bringt, braucht es Kuckuckseier.
Prenzlberger Stimme: Baumschnittalarm am Kollwitzplatz
Wenn Sie schon immer mal wissen wollten wie es so ist hier bei uns in Prenzlauer Berg: So. Genau so. Meine hysterische Nachbarschaft dreht frei, weil der Bezirk tote Äste abschneiden lässt. Die Vögel! Denkt denn keiner an die Vöögel?
ZG Blog: Langweilig
Mann, nee. Da bringt er erst so ein Brett und dann so einen Ausfall. Opa Epikur versteht die Welt nicht mehr. Hier nun: Smartphones. Player im Ohr. Findet er scheiße und ich toll. Denn beides schützt mich vor meinen fürchterlichen Mitmenschen. Der Player unterbindet überflüssige Kommunikation nebst Mitschneiden der überflüssigen Kommunikation anderer. Und die Optik der gruseligen Gestalten blendet der Bildschirm aus. Super Sache. Mehr davon. Hoffentlich erfindet bald jemand was für die Nase. Damit ich sie auch nicht mehr riechen muss.
sunflower22a: Lingerie for men?
Noch eine merkwürdige Position. Lingerie. Für Kerle. Geht nicht sagt sie. Sehe ich anders. Sicher kann das funktionieren. Sehr gut sogar. Manchmal funktionieren sogar Männer in Abendkleid und High Heels mit hinreißend schönen Beinen, für die ich so ziemlich jede Frau stehenlassen würde. Dass konventionelle Frauen damit nur selten etwas anfangen können, ist für mich okay und gut verkraftbar.