Lass mal netzwerken – Links vom 4. August 2015

Ich werde in unregelmäßigen Abständen gefragt, warum ich hierfür nicht eine eigene Domain mit so einem WordPress drauf installiere, sondern immer noch bei diesem ranzigen Freehoster Google/Blogspot rumkrebse anstatt das Ding hier wie andere endlich mal zu professionalisieren.

Ganz einfach: Umzuziehen besteht meine persönliche Aufwand/Nutzen-Abwägung nicht, da ich nicht glauben mag, dass dieses Blog in drei Jahren oder so immer noch vollgeschrieben werden wird. Und dafür reicht auch der räudige Freehoster mit seiner verkrüppelten Kommentarfunktion.

Doch auch wenn ich mich täusche und in drei Jahren immer noch magensaure Brocken ins Internet kotze, habe ich keinen Bock auf den Aufwand einer eigenen Domain. Zu viel Arbeit. Zu wenig Ahnung. Ich kann das einfach nicht. Und außerdem will ich nur schreiben, nicht basteln und reparieren. Ich hasse basteln. Und reparieren auch.

Noch was: Google zeigt auf der Hauptseite des Blogs jetzt offenbar ein Popup für ein Cookie an, das bei Ihnen gesetzt werden soll. Wenn Sie darauf keinen Bock haben, dann habe ich dafür jedes Verständnis, auch wenn Google inzwischen der harmloseste aller Überwacher des Internets sein dürfte. Die Lösung: Lesen Sie doch per Feed mit. Das Ding hier liefert einen ungekürzten Feed aus, so dass Sie gar nicht auf die eigentliche Blogseite müssen.

Die Links:

ExportabelIrgendwann werden die uns dankbar sein
Das Deutsche beginnt wieder damit, hässlich zu werden. Und ganz klein. Es wird ungemütlich.

WeddingweiserErst komme ich, dann kommt der Wedding
Das Kind ist in den Brunnen gefallen.

Brain. Fuck. Yourself.Babo my ass
Ich bin auch jedes Mal froh, wenn ich schnell wieder aus der Vertickerbutze raus bin. Ich seh‘ mich da immer Zeit verschwenden und dann kommt das SEK und räuchert ausgerechnet dann die Höhle aus, wenn ich gerade mit Gras in der Tasche am Ablabern bin.

Von Hamburg nach Hamburg:

RadiotelefonBerliner Sommer: Touristen auf dem Fahrrad
Das sind ja gleich zwei Risikofaktoren auf einmal. Das geht nun wirklich nicht.

ZwetschgenmannWacka ma wat holen
Buffetpuler. Egoistische.

Schlabonskis WeltMeine 42. letzte Chance
Felix, alter Pansen. Haha. Geil.

Noch mehr Kultur:

Jahrgang 1953“ Warsaw “ – “ Joy Division “ – “ New Order “ oder: Wie die Thatcher – Ära musikalisch aufgearbeitet wurde.
Es können gar nicht genug Denkmäler für Ian Curtis und Joy Division gebaut werden.

Dosenkunst – Grafitti im Rhein-Main-GebietHerakut in Köln – “ohne dich würde ich mich nicht trauen”
Groß.