Und die letzten Tage fiel mir folgendes auf:
Zurück in Berlin: Premiere, doppelt
Ausgezeichnete Rezension eines wichtigen Films. Hier noch die weiteren Termine.
Fakeblog: #ProblemeDagi: 10 Tweets und ein paar Tipps
Die Probleme der Jugend beim Shopping. Der Rechtschreibung nach zu urteilen müssen das die sein, die sich bei mir im Borgwürfel um einen Ausbildungsplatz bewerben.
Frei-Blog: Hartz IV-Tagebuch (mehrere Texte unter diesem Label)
Ich habe lange überlegt, ob ich dorthin verlinken soll. Als jemand, der diese Probleme nicht (mehr) hat, diese Texte, mit denen jemand seinen täglichen Kampf am Rande der Existenz dokumentiert, zu lesen respektive zu verlinken, hat etwas von Voyeurismus.
Anders gesehen stellt jeder Blogger seine Texte der Öffentlichkeit zur Verfügung, wenn er seinen Blog nicht auf „privat“ gesetzt hat, und möchte dadurch wohl auch gelesen werden (hoffe ich mal). Okay, machen wir es also. Riskieren Sie doch mal einen Blick abseits der Hetze des Boulevards nach ganz unten, auf die, die nicht über den Monat kommen und nicht wissen, wo sie noch sparen sollen. So läuft das und nein, lustig ist so ein Leben nicht.
ZG Blog: Digitale Premiumexistenzen
Schmarmintelligenz vs. digitaler Mob. Von der einst beschworenen Schwarmintelligenz ist nicht mehr viel übrig außer eine kaputte Partei und eine von Interessensgruppen gekaperte Wikipedia, die immer würdeloser um Geld bettelt. Im Gegensatz dazu lebt der Twittermob. Und Clickbait dominiert die Social Media. Schön ist das alles nicht.
the boy in the bubble: Wie der Mindestlohn tatsächlich die Pressefreiheit gefährdet
Viel erstaunlicher als die Holzpresse, die sich mit ihrem Lobbyismus selbst ins Knie gefickt hat, finde ich die Tatsache, dass ein Blogger eine Zeitung aus Papier liest. Krasser Hipster.
berlinpankowblogger: Reisetagebuch V: Pueblos & Joints
Der Bundesstaat Colorado hat das Kiffen legalisiert und Ole beschreibt die Praxis des Graskaufens süffisant detailliert. Und natürlich kommt bei mir massivster Neid auf. Wieso muss ich für ein bisschen Gras in irgendwelche Hinterzimmer irgendwelcher heruntergekommenen Kackbutzen im Märkischen Viertel (ganz früher gab es das noch im Hinterzimmer einer Videothek auf der Schönhauser, aber das ist lange her) und ausgerechnet in den USA geht man dafür ganz normal in einen Laden? Ausgerechnet. Verstehe ich nicht. Dieses Land hier hält sich doch sonst für so fortschrittlich.
Berlin du bist wunderbar: Alte VEB Kühlautomat in Berlin
Ein Landsmann und eine wunderbare Ruine. Noch gibt es welche in dieser Stadt, an deren Stelle sie noch keine gleichförmigen Townhäuser geschissen haben.
So. Nun zur obligatorischen Nahrung. Da hat einer aus der Nachbarschaft ein Foodblog eröffnet. Und haut gleich Spätzle raus, einfach nur Spätzle:
Rezeptblock: Spatzen