
Die kurdische Grenzstadt Kobane im nördlichen Syrien ist bald erledigt und alle können dabei zuschauen.
Wenn Ihnen Twitter zu unübersichtlich ist, verfolgen Sie das Geschehen doch einfach hier. Oder nehmen Sie einen Liveticker irgendeines großen Portals.
Wenn Sie es gerne grafisch anspruchsvoller haben und einen Überblick über die Lage haben wollen, schauen Sie doch mal hier. Oder größer hier.
Ganz besonders transparent wird das Geschehen durch die vielen Clips auf Youtube direkt von der Front. Da können Sie fast live mitfiebern wie andere um ihr Leben kämpfen. Suchen Sie selbst, ich habe keine Lust das zu verlinken.
Was? Nein, machen können wir wie immer nichts, nur zuschauen – wie es immer ist, wenn es brennt. Nur dass wir heute näher dran sind. Der Filter ist weg, so ein Krieg besteht nicht mehr nur aus einem unwirklichen Flackern in grünem Licht, sondern kommt ganz schön nah inzwischen.
Aber keine Sorge, das ist alles vorübergehend, morgen schon unterhalten wir uns wieder über den Lokführerstreik, die marode Berliner S-Bahn oder die Hundescheiße auf dem Gehweg. Und ich schreibe gerade an einem Rezept. Es gibt lecker Kalbsnieren. Essen muss ja sein. Yummi.
Edit:
Wenn schon Twitter dann hier:
https://twitter.com/jenanmoussahttps://twitter.com/HaraldDoornbos
Zwei Journalisten, die von türkischer Seite ein paar hundert Meter entfernt berichten.
Update:
https://twitter.com/cahitstorm
Der hier sitzt den ganzen Tag in einem Pepperonifeld (???) direkt vor der Grenze, versteckt sich und twittert von dort.
