Wieder mehr Zeit zu lesen. Herausgekommen ist folgendes:
netzpolitik.org: Metadaten: Wie dein unschuldiges Smartphone fast dein ganzes Leben an den Geheimdienst übermittelt
Ich möchte Ihnen den Artikel ganz besonders ans Herz legen. Ja, es geht wieder um Überwachung. Ja, ich finde das Thema wichtig. Und ja, Netzpolitik.org auch. Wegen Artikeln wie diesem.
Der Postillon: Opfer im Nahostkonflikt hoffen auf Spiegel-Cover, das ihnen endlich sagt, wer Schuld hat
Ich weiß gar nicht, mit welchen Mitteln man noch gegen das unerträgliche Säbelgerassel angehen kann. Sachliches nehmen sie nicht ernst und behaupten, wir wären alle vom Kreml gekauft. Also Satire. Und da gibt es momentan nichts besseres als den Postillon.
SpiegelOnline: Strafen gegen Russland: Die Sanktionen der Schlafwandler – Eine Kolumne von Jakob Augstein
Die Illustrierte „Der Spiegel“ (Liebe Bloggerkollegen, hört doch einfach mal auf, es vor lauter Sentimentalität und enttäuschter Liebe das „ehemalige Nachrichtenmagazin“ zu nennen, das wertet das Boulevardblatt unnötig auf) und sein Ableger SpOn sind inzwischen nicht nur unlesbar geworden, sondern auch moralisch diskreditiert und daher ist das Lesezeichen folgerichtig nach locker 15 Jahren aus meinen Favoriten geflogen, nachdem ich bereits vor 10 Jahren mein Papierabo gekündigt habe. Das letzte verbliebene Lesbare dort – die Kolumnen von Sascha Lobo und Jakob Augstein – lasse ich mir per RSS direkt in den Reader liefern. Das geht überraschenderweise noch.
Schnipselfriedhof: Wendezeit?
Währenddessen bekommt einer von den Vernünftigen Angst vor den gegenwärtigen Zuständen. Das macht mir wiederum Angst.
Sturmflut: Unversöhnlich
Darf es in so einer Situation etwas Lyrik sein?
Kiezschreiber: Last Exit Kelsterbach
„Was sollen wir tun, Mister Bonetti?“
The diary of Kitty Koma: Unten auf der Straße
Du wusstest, dass ich das verlinken muss, Kitty, ist es so? Gruß, der Durchschaubare.
Wir schicken wen: Abgebrochener Ast fällt auf Sitzbank
Der beste Lokaljournalismus der Welt. (via Jörg)
gnaddrig ad libitum: Idylle am Hafen
These. Antithese. Synthese. In Bildern. Toll.
Piero Masztalerz Cartoons: Sensation!
Homöopathisches Schwimmbecken.
Genuss ist Notwehr: Brandenburg: Sie lernen es nie
Rainer wollte in Brandenburg mal eben was essen. In Brandenburg. Mal eben. Was essen. Ach Rainer…
Und jetzt noch Sommer, Reis und Huhn. Keine Sterneküche, aber geht gut:
cookreadsew: Pilaw mit Huhn