Lass mal netzwerken – Links vom 12. Juli 2014

jensscholz.com 2.0Totalüberwachung: Vom vermeintlichen Fehlen der Empörung
Oh nein, nicht schon wieder Überwachung. Doch, oh ja. Hier aber mal zur Abwechslung eine optimistische Sicht auf die Dinge.

Und hey, ist Ihnen aufgefallen, dass die Beletage sich ihre als umstritten verbrämte, aber in Wahrheit dekadente Diätenerhöhung gegönnt hat oder freuen Sie sich auch so aufs Finale? Ich weiß ja nicht, wie die Situation bei Ihnen ist, aber ich habe dieses Jahr satte 0,4 % Tariferhöhung erhalten, da freue ich mir doch ein zweites Loch in den Pöter über die knapp 10% für die Politsimulanten aus dem Reichstag.

Notizen aus der UnterweltNeues von Georg Schramm
Vor Wochen gebookmarkt, jetzt erst geschaut. Georg Schramm fehlt, das wird umso deutlicher desto seltener er auftritt. Schauen Sie das Video, es lohnt sich.

t3nHässlich geklaut bei t3n.de oder: Wie man Content-Diebstahl kreativ für sich nutzen kann
Contentklau. Klar, das Internet ist ein Arschloch und nichts für Weicheier, weiß jeder. Ich finde ab und zu komplette Texte aus diesem Blog in irgendwelchen Soups, Foren, bei Facebook oder gleich in anderen Blogs als eigenen Blogpost ohne jede Verlinkung. Naja, ist auch eine Art Kompliment irgendwie.
Der Geilste jedoch ist er hier. Er klaut nicht nur ohne zu fragen zwei längere Texte aus diesem Blog, sondern ersetzt auch noch Wörter, die er für neudeutsch hält, durch altdeutsche und redigiert den Satzbau nach seinen Vorlieben. Und das in Texten, die er gar nicht geschrieben, sondern einfach von woanders auf seine fragwürdige Seite kopiert hat. Sicherlich eine Stilfrage. Manche haben eben keinen.
Ich schlage Purzelbäume und führe vor Freude Regentänze auf, dass ich von dem Zeug hier nicht leben muss. Es muss schrecklich desillusionierend sein, zu versuchen, im Internet mit eigenen Texten Geld zu verdienen und dann zuschauen zu müssen wie sie einem einfach so das Zeug klauen und umschreiben, wenn ihnen danach ist.

die SchrottpresseUnfertiges
Wieder ein Bericht von Backstage. Wehmut kommt auf. Ich stand in einem meiner früheren Leben vor der Garderobe der Künstler. Um aufzupassen, dass da niemand reingeht, der das nicht darf. Ugga Ugga, zeigen Sie mir Ihren Backstagepass bitte oder ich muss Sie von hier entfernen. Moneyquote: „Die wirre, verlorene Zeit zwischen Aufbau und Show. Wer jetzt noch läuft und rennt, hat seinen Job nicht richtig gemacht oder ist Produktion.“ Das kann wohl nur jemand nachfühlen, der dort schon einmal war.
Aber schön, dass Lemmy noch lebt. Das Konzert Anfang des Jahres in Berlin, für das ich Karten hatte, wurde abgesagt. Ich habe mir schon Sorgen gemacht.
Hier Teil 2.

Piero Masztalerz CartoonsFußball mit Hirn
Peng. Humor den ich mag.

Und das obligatorische Rezept kommt heute von einem Blog, das ich unter anderem für seine Kochrezepte für Männer sehr mag. Es gibt brasilianische Bouletten:

Männer unter sichMänneressen: Bouletten brasilianisch – Quibe