Lass mal netzwerken – Links vom 01.07.13

Kurz vor dem Exitus des Google Readers habe ich noch einmal alle lesenswerten Feeds der letzten Junitage zusammengefasst, die nicht bei drei auf dem Baum waren:

Leise Töne: Posttrauma
„Danke, Post!“

Fakeblog300,- EUR für 5 Minuten: EU-Parlamentarier Ransdorf und Baldassarre greifen Reporter an
Dekadenz. Ich wähle sie nicht, keinen von denen, und das ist das einzig gute Gefühl dabei.

FeynsinnParlamentarische Demokratie am Ende
q.e.d.

Cucina Casalinga: Aus der Marketinghölle …
Habemus Pasta. Und mein Hirn wird flüssig.

Barbaras Spielwiese: Erdbeer-Mousse
Sinnvolles aus den vielen Erdbeeren, die einem momentan an jedem S-Bahnhof hinterher geworfen werden.

cloudetteWas Sie (sich) mit Kindern sparen können
Kind und Lauf-Fahrrad. So ist das.

Weddingweiser“Weddingwandler”: Lern’ Deinen Nachbarn kennen!
Prenzlauer Berg ist befriedet und alle haben sich ganz doll lieb. Jetzt ist der Wedding dran. Dabei mag ich den, wie er ist.

cuncti.net: Der Streik der Männer
Die Rezension eines Buchs, das nur eine Frau schreiben konnte.

Userkommentar bei heise mobilMeine Erfahrung mit der Facebook App
Grusel.


Ich bin kürzlich gefragt worden, warum die Links ein so breites Spektrum von Kochblogs über Literatur und Elternblogs bis Politik abdecken und ich sogar einmal einen Modeblog dabei hatte. Das würde manchmal nicht so richtig hierher passen, hieß es. Warum eigentlich nicht? Viel zu viele Blogs stecken in ihrer Filterbubble oder sogar ganz im eigenen Saft fest und verlinken, wenn überhaupt, nur auf ihre üblichen drei, vier, fünf Dauerkandidaten. Ich finde das generell schade, da in der Verlinkung von Blogs ein großes Potenzial steckt, eine Art soziales Netzwerk von unten zu sein. Leider sehe ich immer weniger Blogrolls und überhaupt immer weniger Verweise auf andere Blogs, vor allem über den eigenen Tellerrand hinaus. Dabei gibt es dort so viel zu entdecken.